Mehr Effizienz bei Vermarktung von Kärntner Qualitätsprodukten gefordert
Regierung beschloss Subvention für vierte Parallelstruktur - Ineffizienz geht zu Lasten der Kärntner Steuerzahler
„Die ÖVP holte sich bei der heutigen Regierungssitzung den Lohn dafür ab, dass sie zum Machtrausch der SPÖ in der Landesregierung schweigt. Ihre Referenten dürfen 400.000 €, doppelt so viel wie im Vorjahr, für „Slow Food“ ausgeben. Für die ÖVP ist es wichtig, dass sie ihre Klientel mit Subventionen beglücken darf. Sonst ist von ihr in der Landespolitik nichts wahrzunehmen “, kritisiert der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann.
Einmal mehr zeige sich die aufgeblähte Bürokratie in der Kärntner Landesverwaltung. Sie finanziere gleich vier verschiedene Strukturen für die Vermarktung gesunder heimischer Nahrungsmittel, so Darmann: Das Gesundheitsland Kärnten, das Genussland Kärnten, die Kärnten Werbung und jetzt auch noch ein Verein für „Slow Food“.
Es wäre Aufgabe der Landesregierung, dafür zu sorgen, dass die Kärntner Qualitätsprodukte durch eine Organisation effizient vermarktet werden und nicht durch vier nebeneinander agierende Einheiten. „So vergeudet die Kärntner SPÖ-ÖVP-Landesregierung Steuergelder. Es geht nur darum rote und schwarze Parteifreunde bestmöglich zu bedienen“, erklärt Darmann abschließend.