Magna-Werk: Kärnten wieder im Spiel - SPÖ muss letzte Chance nutzen und endlich aktiv werden!
Zeit zum Aufwachen für die Stillstandskoalition
Nachdem das geplante Magna-Lackieranlage in Slowenien auf Widerstand von Umweltorganisationen und lokalen Bürgerinitiativen stößt und die Investition gefährdet sein könnte, bringt der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann wieder Kärnten als Standort ins Spiel. „Selten im politischen Leben bekommt man eine so große zweite Chance. Die SPÖ-geführte Koalition in Kärnten muss diese Chance nutzen, endlich aktiv werden und Kärnten beim Magna-Konzern als Alternativstandort ins Spiel bringen. Immerhin geht es hier um eine Gesamtinvestition von 100 Mio. Euro und die Schaffung von bis zu 3.000 Arbeitsplätzen. Ich habe die Kärntner Stillstandskoalition seit dem letzten Sommer ersucht, mit dem Magna-Konzern hinsichtlich dieser Ansiedlung in Verbindung zu treten, aber LH Kaiser und Co. haben absolut nichts unternommen“, kritisiert Darmann.
„Der Standort Kärnten verfügt über hervorragende Verkehrsanbindungen und auch über entsprechende Flächen für das geplante Magna-Werk. Die SPÖ ist mit ihrer totalen Inkompetenz im Wirtschaftsbereich aber offensichtlich nicht in der Lage, die Vorteile Kärntens den Entscheidungsträgern bei Magna und anderen internationalen Unternehmen bewusst zu machen“, betont der FPÖ-Obmann.
Kärnten liege begünstigt im Zentrum der Alpen-Adria-Region mit gleichzeitiger Nähe zu den Hauptmärkten in Zentraleuropa und den Wachstumsmärkten in Süd- und Südosteuropa, so Darmann. „Außerdem liegt Kärnten im Schnittpunkt zweier wichtiger europäischer Verkehrsachsen, der Tauernachse und der Baltisch-Adriatischen-Achse. Der Baltisch-Adriatische Korridor kreuzt zahlreiche wichtige Transportrouten - insgesamt sieben der zehn Paneuropäischen Verkehrskorridore und sechs der 30 prioritären TEN Korridore. Ebenso verfügt Kärnten über einen Flughafen mit neuer Landebahn direkt in der Landeshauptstadt mit einem ´Einzugsgebiet´ von rund 2,6 Millionen Einwohnern im Umkreis von ca. 90 Autofahrminuten“, verweist Darmann.
Als Standorte für das Magna-Werk würden sich beispielsweise Villach-Fürnitz mit rund 164 ha derzeit freier Grundfläche oder das Gelände des Flughafens mit zumindest 40 ha freier Grundfläche anbieten, so der FPÖ-Chef.