LRH-Bericht ''Generalsanierung Rudolfinum'' ist Beispiel für verantwortungsvolle Kontrolltätigkeit
Beharrliche Tätigkeit hat zu Einsparungen in der Höhe von ca. 850.000 Euro geführt
Erfreut zeigt sich der gf. Klubobmann der FPÖ Kärnten und stv. Vorsitzende des Kontrollausschusses, Mag. Christian Leyroutz, dass es durch die verantwortungsvolle Tätigkeit des Kontrollausschusses gelungen ist, dem Land Kärnten Einsparungen in der Höhe von rund 850.000 Euro zu ermöglichen. Konkret geht es um die Generalsanierung des Landesmuseums Rudolfinum. Der Kärntner Landesrechnungshof führte Anfang des Jahres eine Überprüfung dieses Bauvorhabens durch. Dabei kritisierte der Landesrechnungshof die geplanten Mehrkosten für den zukünftigen Betrieb. „Der Landesrechnungshof bemängelte vor allem, dass das Personal um zehn Vollzeitbeschäftigte ausgeweitet werden sollte, was eine Steigerung der Personalkosten von ursprünglich rd. 2.712.000,- Euro auf insgesamt rd. 3.313,000,- Euro (+ 601.000 Euro) bedeutet hätte. Außerdem hätten sich die Werbekosten durch die Neukonzeption des Landesmuseums sogar um 225 Prozent auf 358.000 Euro pro Jahr erhöht. Dadurch wären die Mehrkosten insgesamt um rund 850.000 Euro pro Jahr nach oben geschnellt,“ erläutert Leyroutz.
Der Landesrechnungshof habe diese Mehrkosten kritisch hinterfragt und empfohlen, den zukünftigen Betrieb des Landesmuseums so sparsam wie möglich zu gestalten. „Diese Kritik haben wir im Kontrollausschuss des Kärntner Landtages aufgegriffen und auch öffentlich thematisiert. Dies hat dazu geführt, dass das Landesmuseum diese Punkte überarbeitet hat und es daher in Zukunft zu keinen Mehrkosten kommen wird, wie heute im Kontrollausschuss bekannt geworden ist. Durch unsere verantwortungsvolle Kontrolltätigkeit haben wir geholfen, dem Land Kärnten rund 850.000 Euro zu sparen“, ist Leyroutz erfreut.