Logistik-Zentrum in Fürnitz: Kärntner Landesregierung ist unfähig, enorme Chance zu nutzen!
Güterterminal muss sofort ausgebaut werden – Steiermark setzt Masterplan Güterverkehr bereits um – ÖVP wird in eigener Bundesregierung nicht ernst genommen
„FPÖ-Finanzstaatsekretär Hubert Fuchs hat in der schwarz-blauen Bundesregierung mit dem Zollkorridor Fürnitz der Kärntner Landesregierung eine enorme Chance eröffnet. Die rot-schwarze Landesregierung ist jedoch unfähig, diese Chance zu nutzen! Während die Steiermark den Ausbau des Güterterminals Graz-Süd bereits gestartet hat, eine Verdoppelung der Kapazitäten plant und die Landesregierung einen Masterplan Güterverkehr beschlossen hat, passiert in Fürnitz gar nichts – außer ein paar Fotos von Wirtschaftskammer-Präsident Mandl mit ÖVP-Landesrat Schuschnig. Es ist zu befürchten, dass durch dieses Versagen Fürnitz von Graz und in weiterer Folge Slowenien ausgebremst wird. Dadurch würden der Güterterminal und damit hunderte Arbeitsplätze verloren gehen“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer. Er fordert, dass der Güterterminal in Fürnitz sofort ausgebaut werden muss, damit er nicht ganz eingestellt wird.
„Es ist auch offensichtlich, dass die Kärntner ÖVP in der ÖVP-geführten Bundesregierung nicht ernstgenommen wird. Kärnten ist unter ÖVP-Grün ständig im Hintertreffen“, so Angerer, der unter anderem an die Absage des dringend notwendigen und vertraglich vereinbarten Sicherheitsausbaues der Friesacher Bundesstraße B317 oder den ungelösten Bahnlärm-Konflikt im Zentralraum erinnert.