Lockdown-Verlängerung ist wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch unverantwortlich
Zu den größten Opfern des Kurz-Anschober-Kurses zählen Familien, Kinder und Jugendliche sowie Arbeitnehmer und Unternehmer
Zu der heute verkündeten Verlängerung des Lockdowns hält der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann in einer ersten Reaktion fest, dass diese Maßnahme zum einen wirtschaftlich und gesellschaftspolitisch unverantwortlich, und zum anderen auch deren gesundheitspolitische Sinnhaftigkeit in Frage zu stellen ist. „Bereits jetzt kämpfen viele kleine und mittlere Betriebe mit dem wirtschaftlichen Überleben. Jeder weitere Tag im Lockdown wird die Pleitewelle vergrößern. Zudem kommt die Unsicherheit für die Gastronomen und die Touristiker, wie es im Feber weiter gehen wird. Es steht zu befürchten, dass der Lockdown bis Ostern dauern könnte. Dies wäre dann der endgültige Todesstoß für die heimische Wirtschaft. Statt immer weiterer Verlängerungen des Lockdowns und immer weiterer Schikanen soll der Lockdown umgehend beendet werden,“ betont Darmann.
Zu den größten Opfern des Kurz-Anschober-Kurses zählen weiters Familien, Kinder und Jugendliche sowie Arbeitnehmer. Zu den finanziellen Sorgen kämen noch die Sorgen um die die Ausbildung der Kinder dazu. „Seit zehn Monaten gibt es keinen regulären Unterricht mehr. Sozial, bildungstechnisch und psychisch ist das für die Kinder eine Katastrophe. In Verantwortung für die Zukunft der Kinder und Jugendlichen müssen die Schulen umgehend für den Präsenzunterreicht aufgesperrt werden,“ fordert Darmann.
Zudem müsse die Bundesregierung endlich dafür Sorge tragen, dass es zu einem konsequenten und rascheren Schutz der Risikogruppen kommt und die Behandlungskapazitäten aufgestockt werden.