Lithiumabbau: Wertschöpfung und Investitionen müssen im Lavanttal bleiben
Rot-Schwarze Koalition muss endlich aktiv werden und optimale Rahmenbedingungen schaffen!
Im Zusammenhang mit dem geplanten Lithium-Abbau auf der Weinebene und der Weiterverarbeitung des Lithiums fordert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann heute die SPÖ-ÖVP-Koalition neuerlich auf, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den Konzern zu schaffen und diesen an Kärnten zu binden. „Ich habe dieses Thema seit Juli 2016 in vielen Regierungssitzungen angesprochen und die Koalition zum Handeln aufgefordert. Es ist entscheidend, dass die Wertschöpfung und die Investitionen in Kärnten bleiben! Das Lavanttal braucht den Rückhalt der Politik, um die Weiterverarbeitung des Lithiums in Kärnten zu ermöglichen und so hunderte neue Arbeitsplätze schaffen zu können“, betont Darmann.
Der FPÖ-Chef kritisiert die bisherige Untätigkeit von Kaiser, Schaunig und Co. Es dürfe nicht nochmals passieren, dass Kärnten wie im Vorjahr bei der Entscheidung des Magna-Konzerns für den Bau einer neuen Lackieranlage in Marburg mit bis zu 3.000 neuen Arbeitsplätzen das Nachsehen hat. Darmann: „Wir haben LH Kaiser & Co mehrfach auf diese große Chance für Kärnten hingewiesen. Aber SPÖ und ÖVP haben einfach tatenlos zugesehen, anstatt Kärnten bei Magna als optimalen Standort ins Spiel zu bringen.“
Es bleibe nur zu hoffen, dass Rot und Schwarz nach der morgigen Präsentation zum Lithium-Projekt in der Landesregierung endlich aufwachen und sich mit voller Kraft für den Erhalt der Wertschöpfung in Kärnten einsetzen, so Darmann.