Lehrerangelobung: Skrupellose parteipolitische Vereinnahmung durch die SPÖ!
Wieso wurden ausschließlich SPÖ-Politiker eingeladen? – FPÖ hat mündliche Anfrage an SPÖ-Bildungslandesrat Daniel Fellner eingebracht
Nach der Angelobung der Kärntner Junglehrer bei zwei Großveranstaltungen im Rathaus St. Veit an der Glan und im Rathaus Villach hat die FPÖ heute im Landtag eine mündliche Anfrage an den zuständigen SPÖ-Bildungsreferenten Daniel Fellner eingebracht. „Wir wollen wissen, wie es der SPÖ-Bildungsreferent rechtfertigt, dass bei der Angelobung der Kärntner Junglehrer ausschließlich SPÖ-Politiker eingeladen wurden. Als Fellner kürzlich in Interviews erklärt hat, dass Parteidenken raus aus dem Bildungsbereich müsse, hat er damit offensichtlich nur die übrigen Parteien gemeint und nicht die SPÖ! Denn seine eigene Partei ist dominanter denn je“, so der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, der betont: „Diese skrupellose parteipolitische Vereinnahmung durch die SPÖ hat im Bildungsbereich und bei der Angelobung von hochmotivierten Junglehrern absolut nichts verloren!“
Auch FPÖ-Bildungssprecher LAbg. DI Michael Reiner kritisiert die unverschämte Vereinnahmung von Schulen und Lehrern durch die SPÖ. „Niemand braucht rote Parteipolitik an unseren Schulen und Bildungseinrichtungen. Solche Zeiten sollten längst überwunden sein“, erklärt Reiner, der auch an die letzte Landtagssitzung erinnert. „Als ich bei einer Anfrage an Landesrat Fellner von ´roten Schafen´ in der Bildungsdirektion gesprochen habe, hat Fellner noch energisch betont, dass unter ihm als Bildungsreferent Politik im schulischen Umfeld nichts verloren hätte. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Denn wie passen Fellners Aussagen mit der roten Selbstbeweihräucherung bei der Angelobung von Junglehrern zusammen?“, so der FPÖ-Bildungssprecher.