Langfristige Lösungen für Frauen sind gefragt
FPÖ-Anträge zu den Themen Kinderbetreuung und Pflege liegen in den Ausschüssen des Kärntner Landtages
„Die heute als „Zukunftschancen für Frauen in der Region“ von SPÖ-Frauenlandesrätin Sara Schaar und dem AMS präsentierten Programme haben mit Zukunftschancen für Frauen leider wenig zu tun“, kritisiert FPÖ-Frauensprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza in einer ersten Reaktion. „Diese Projekte sind zwar ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, haben aber alle ein Ablaufdatum. Zukunftschancen sehen anders aus. Wir brauchen langfristige Lösungen“, betont Dieringer-Granza.
Wenn LR Schaar heute die geringen Verdienst- und schlechten Karrieremöglichkeiten von Frauen am Arbeitsmarkt beklagt und dabei die Berufswahl der Pflege sowie der Kinderbetreuung anführt, so sei das eigentlich als Eingeständnis zu werten, jahrelang genau in diesen Bereichen, in denen die SPÖ federführend ist, nichts getan zu haben, kritisiert Dieringer-Granza.
„Wir diskutieren alljährlich zum Internationalen Frauentag die gleichen Themen, die Bereitschaft Verbesserungen auf Landesebene für Frauen zu bewirken, ist jedoch nicht wirklich gegeben“, erinnert Dieringer-Granza an FPÖ-Anträge zu den Themen Kinderbetreuung und Pflege, die in den Ausschüssen des Kärntner Landtages liegen würden.