Landesregierung ist nicht imstande, Corona-Test-Chaos zu beseitigen!
Resolution an die Bundesregierung ist Ausdruck der Mut- und Hilflosigkeit von SPÖ und ÖVP
„Das Chaos rund um die Corona-Tests mit langen Wartezeiten auf die Ergebnisse ist ein tägliches Ärgernis in den Kärntner Betrieben. Arbeitnehmer sind verzweifelt, wenn sie vorschriftsmäßig den Test gemacht bzw. ihre Probe abgegeben haben, aber das Ergebnis nicht eintrifft, wenn sie es in der Arbeit brauchen. Sie werden von SPÖ und ÖVP weiter im Stich gelassen, weil die Landesregierung ihnen keine Lösung anbieten kann, sondern nur eine zahnlose Resolution an die türkis-grüne Bundesregierung abschickt“, kritisiert Kärntens FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Bgm. Erwin Angerer nach der heutigen Regierungssitzung.
Er fordert LH Peter Kaiser auf, den rechtlichen Spielraum auszunützen, und betriebliche Antigentests als den geforderten 3-G-Nachweis am Arbeitsplatz zu erlauben. Die FPÖ habe dies auch im Nationalrat gefordert. Eine solche Bestimmung müsse jedenfalls so lange gelten, bis das Test-Chaos in Kärnten nicht befriedigend gelöst ist, so Angerer.
Gleichzeitig müsse sichergestellt sein, dass alle Mitarbeiter in Arbeitsbereichen mit hohem Schutzbedarf, wie z.B. Pflegeheimen, Sozialeinrichtungen oder Schulen einen bevorzugten Zugang zu den verlässlicheren PCR-Tests mit der Garantie einer raschen Auswertung bekommen.
„Die Landesregierung hat leider viel zu wenig getan, um rechtzeitig die nötigen Ressourcen für Tests sicherzustellen. Daher sind jetzt die vorhandenen begrenzten Mittel zielgerichtet und intelligent einzusetzen. Gleichzeitig muss das Leben der Menschen erleichtert und nicht unnötig erschwert werden“, betont der FPÖ-Obmann abschließend.