Landesregierung hat massive Mängel im Gesundheits- und Pflegebereich zu verantworten
FPÖ fordert Anerkennung der Pflege als Schwerarbeit sowie Umsetzung von Vorschlägen zum flexibleren Einsatz von Pflegekräften, die Einführung des Pflege-Schecks und der Pflege-Lehre
„Die falsche Politik der Landesregierung in den letzten 10 Jahren, insbesondere von SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner, hat zu einem massiven Personalmangel im Pflegebereich und gesperrten Betten in Pflegeheimen geführt. Es ist höchste Zeit den Pflegebereich endlich wieder zu entlasten und sowohl für das Pflegepersonal als auch für zu pflegende Personen und ihre Angehörigen zu reformieren“, sagen FPÖ-Parteichef Klubobmann Erwin Angerer und FPÖ-Gesundheitssprecher Harald Trettenbrein anlässlich des heutigen Tages der Pflege.
Als ersten Schritt fordern die beiden FPÖ-Mandatare, dass sich „Prettner im Bund bei Gesundheitsminister Johannes Rauch dafür einsetzt, dass die Pflege endlich als Schwerarbeit anerkannt wird“. Im Hinblick auf die Verbesserungsmöglichkeiten verweisen Angerer und Trettenbrein auf teils jahrelange FPÖ-Forderungen, wie die Einrichtung von „Pflege-Hotels“, in denen Menschen zur Übergangspflege untergebracht werden können, einen flexibleren Einsatz von Pflegekräften, die Einführung eines Pflege-Schecks von mindestens 1.000 Euro pro Monat für die Pflege zuhause sowie die Einführung der Pflegelehre ab dem 15. Lebensjahr, mit Arbeit am Krankenbett ab 18 Jahren. „Nur so können wir genügend Pflegekräfte im eigenen Land ausbilden und die Pflegeheime entlasten“, sind Angerer und Trettenbrein überzeugt und sagen weiter „Die FPÖ hat damit neue, flexible Modelle zur Bekämpfung des Pflege-Notstandes erarbeitet und auch entsprechende Initiativen im Landtag gesetzt. Diese gehören nun endlich umgesetzt!“