Landesrechnungshof bestätigt österreichweit höchste Strompreise in Kärnten
Rechnungshofbericht ist auch eine klare Absage an Windräder auf den Kärntner Bergen
„Der Landesrechnungshof bestätigt, dass Kärnten österreichweit die höchsten Strompreise hat. Dabei hat die SPÖ vor den letzten Wahlen den Kärntnern immer eine Strompreissenkung versprochen. Landeshauptmann Kaiser und Finanzreferentin Schaunig haben es verabsäumt, den maßgeblichen Einfluss des Landes in der Kelag dafür zu nützen, um die Verhältnismäßigkeit beim Strompreis und den Netztarifen zu garantieren. Sie dürfen für ihre eigenen Versäumnisse nicht immer den Bund verantwortlich machen!
Es ist auch unhaltbar, dass die Kärntner Konsumenten mit ihren hohen Stromkosten unverhältnismäßig für den Ausbau alternativer Energien außerhalb Kärntens zur Kasse gebeten werden. Hier hat die SPÖ-ÖVP-Landesregierung dringenden Handlungsbedarf und muss gemeinsam mit dem Bund alles unternehmen, damit die Kärntner Bevölkerung nicht benachteiligt wird. Das ist auch höchst schädlich für den Wirtschaftsstandort! Der Rechnungshofbericht ist auch eine klare Absage an Windräder auf den Kärntner Bergen, weil sie nicht nur die intakte Natur nachhaltig zerstören, sondern auch den Strompreis wegen der nötigen Netzausbauten in die Höhe treiben. Die derzeitige Energiepolitik in Kärnten erhöht die Energiearmut“, erklärt FPÖ-Chef Gernot Darmann, der neuerlich eine Strompreissenkung für die Kärntner Bevölkerung einfordert.