Landesrat Gernot Darmann fordert parteiübergreifende Anstrengungen, um den Betroffenen der Modine-Schließung zu helfen
Neben üblicher Prüfung und Einrichtung einer Arbeitsstiftung Suche nach Ersatzinvestor wichtigstes Ziel – FPÖ bemüht sich, bestehendes Wirtschaftsnetzwerk in Italien zu nützen
Nach dem bevorstehenden Aus für Modine in Kötschach-Mauthen und den dramatischen Folgen für die 146 betroffenen Arbeitskräfte und ihre Familien, fordert der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann heute parteiübergreifende Anstrengungen, um den Betroffenen zu helfen. „Nach der überfallsartigen Schließung des Wärmetauscher-Produzenten Modine in Kötschach-Mauthen und den dramatischen Folgen für die Betroffenen kann es nur ein Ziel geben: Es muss so rasch wie möglich ein Ersatzinvestor gefunden werden, der das Werk weiterbetreibt“, fordert Darmann intensive Anstrengungen für einen Neubeginn.
Neben der üblichen Prüfung und Einrichtung einer Arbeitsstiftung gelte es, parteiübergreifend die Fühler nach neuen Investoren auszustrecken. „Unabhängig von den Zuständigkeiten in der Kärntner Landesregierung, sollten auch alle Regierungsmitglieder aktiv werden. Seitens der FPÖ bemühen wir uns bereits, unser bestehendes Wirtschaftsnetzwerk in Italien zu nützen und dort den Modine-Standort im Gailtal ins Gespräch zu bringen“, teilt Darmann mit.
Darmann verweist in diesem Zusammenhang auch auf die kürzlich präsentierte FPÖ-Idee einer eigenen Projektentwicklungs-Gesellschaft für Kärnten. „Mit einer eigenen Projektentwicklungsgesellschaft des Landes könnten wir Projekte von A bis Z fertig planen und genehmigen und dann in einer Projektliste Unternehmern und Investoren national und international anbieten. Es geht dabei vor allem um die Schaffung wichtiger Arbeitsplätze für Kärnten, welche dringend benötigt werden. Das zeigt sich nun auch an der dramatischen Situation im Gailtal“, erklärt der FPÖ-Obmann.