Land Kärnten muss endlich mehr Geld für Tierschutz bereitstellen
Dank an alle ehrenamtlichen Helfer. Ohne ihr Engagement wäre der Alltag in den Tierheimen nicht zu bewältigen.
Anlässlich des heutigen Welttierschutztages fordert der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann eine Aufstockung des Kärntner Tierschutzbudgets. „Finanzreferentin LHStv Gabriele Schaunig-Kandut hat seit 2014 die Mittel regelmäßig gekürzt, weil freiheitliche Politiker das Ressort geführt haben und nunmehr macht auch die rot-schwarze Koalition keine Anstalten, das Mini-Budget auszuweiten. Viele notwendige Tierschutzprojekte können daher nicht umgesetzt werden“, kritisiert Darmann.
Ein Beispiel sei die Tierrettung Kärnten. Dieser Rettungsdienst für in Not geratene Tiere werde vom Tierschutzkompetenzzentrum in Klagenfurt betrieben und benötige zur Aufrechterhaltung des Betriebes dringend finanzielle Unterstützung. „Hier wäre eine langfristige finanzielle Absicherung durch das Land Kärnten äußerst wichtig. Doch die zuständige Referentin Beate Prettner ist auf Tauchstation und lässt die Tierretter im Regen stehen“, so Darmann.
Während das Land Kärnten den Tierschutz stiefmütterlich behandelt, gibt es in Kärnten unzählige fleißige, ehrenamtliche Helfer, die ohne zu zögern ihre Freizeit in den Dienst der guten Sache stellen und bereit sind, mit viel Engagement und Herzblut für Tiere in Not zu arbeiten. „Diesen vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern gilt Dank und Anerkennung. Denn ohne sie wäre der Alltag in den Tierheimen nicht zu bewältigen. Angesichts der überall angespannten prekären Situation sind Tierheime und Tierschutzorganisationen auf jede helfende Hand angewiesen. Durch ihren Einsatz wird viel Tierleid verhindert und bedürftigen Tieren geholfen“, betont Darmann abschließend.