Lärmschutz im Zentralraum Kärntens endlich sicherstellen!
Bisher haben ÖVP und Grüne leider ein scheinheiliges Doppelspiel auf dem Rücken der betroffenen Bürger ausgetragen
„Alle Vertreter des Landes Kärnten, der betroffenen Gemeinden und der Bürgerinitiativen sagen dem Bahnlärm im Zentralraum Kärntens den Kampf an. Die FPÖ hat seit Jahren eine klare Linie und unterstützt die Forderungen der Bürgerinitiativen zum Schutz der Bevölkerung im Zentral- und Wörtherseeraum vor dem Bahnlärm. Wir stehen hinter einer geeinten Linie Kärntens für eine Güterzugumfahrung und rasche Lärmschutzmaßnahmen.
Daher werden selbstverständlich alle dementsprechenden Aktivitäten von der FPÖ mitgetragen. Wichtig ist jedoch, dass nun endlich Taten folgen und sich die Bundesregierung ihrer Verantwortung gegenüber der Kärntner Bevölkerung bewusst wird. Doch bisher haben ÖVP und Grüne leider ein scheinheiliges Doppelspiel auf dem Rücken der betroffenen Bürger ausgetragen. Während sie medial dem Bahnlärm den Kampf ansagen, haben sie noch Mitte Oktober im Nationalrat gegen einen parteiübergreifenden Antrag für einen Lärmschutz im Kärntner Zentralraum gestimmt, so auch die Kärntner Vertreter der ÖVP im Parlament wie Peter Weidinger.
Die türkis-grüne Regierung wurde in diesem Antrag aufgefordert, ein Bekenntnis zum Neubau einer Güterverkehrseisenbahnstrecke zwischen Klagenfurt und Villach durch die Aufnahme in den nächsten ÖBB-Rahmenplan abzugeben, was eine entsprechende Sicherung der Finanzierung der weitergehenden Planungen im Korridor Wörthersee-Nord zur Folge hätte“, erklärt FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer.