Kurzarbeitsmodell der Bundesregierung ist wesentliche Ursache für dramatischen Rückgang der Rohstoff-Produktion
Hier geht es um österreichische Betriebe und Arbeitsplätze und um wichtige österreichische Steuereinnahmen, die in der aktuellen Situation verloren gehen
Der Obmann der Freiheitlichen Wirtschaft und Vizepräsident der Wirtschaftskammer Kärnten Komm.-Rat Günter Burger macht die Einführung der Kurzarbeit bei den Industriebetrieben für den aktuell akuten Mangel an Rohstoffmaterialien verantwortlich. „Die Bundesregierung hat die Industrie mit großzügigen Regeln verführt, auf Kurzarbeitsmodelle zu setzen. Das fällt uns jetzt auf den Kopf!“, so Burger.
Als Folge der Kurzarbeit in den Industrien sei ein deutliches Zurückfahren der Produktionen zu verzeichnen gewesen. Zugleich seien die Exporte in die USA und China stark angestiegen. Burger: „Das führt zur paradox-gefährlichen Situation, dass die heimischen Klein-. und Mittelbetriebe zwar volle Auftragsbücher haben, diese jedoch mangels qualifizierter Facharbeiter und Rohstoffmaterialien wie Holz oder Stahl nicht abarbeiten können.“
Es sei Aufgabe der Regierung, die Exportquote einzuschränken, solange die Nachfrage auf dem österreichischen Markt nicht befriedigt sei. „Hier geht es um österreichische Betriebe und Arbeitsplätze und um wichtige österreichische Steuereinnahmen, die in der aktuellen Situation verloren gehen!“, warnt Burger.