Krško-Laufzeitverlängerung: Schwerer Schlag für Kärnten!
Atomkraftwerk Krsko liegt in Erdbebengebiet und bedeutet massive Gefahr für die Bevölkerung
Massive Kritik an der Laufzeitverlängerung des AKW Krško bis 2043 durch Slowenien übt der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer. „Das ist ein schwerer Schlag für Kärnten! Das völlig veraltete AKW Krško liegt vor unserer Haustüre und ist als massiv erdbebengefährdetes Atomkraftwerk eine tickende Zeitbombe, die jederzeit hochgehen kann. Das ist eine enorme Bedrohung für ganz Mitteleuropa. Statt die Laufzeit zu verlängern, müsste dieses Atomkraftwerk sofort stillgelegt werden, wie es die FPÖ seit langem fordert. Es ist ein völliger Irrsinn, dass die EU die Atomkraft jetzt auch noch als ´nachhaltig´ und ´klimafreundlich´ einstuft. Hier müsste es massiven Widerstand der ÖVP-Grünen-Bundesregierung geben, statt immer vor Brüssel zu kuschen“, betont Angerer.
„Die Laufzeitverlängerung von Krško ist auch ein weiterer Ausfluss der Energiekrise und der grünen Politik des bedingungslosen Ausstiegs aus der fossilen Energie. Die weitere Forcierung der Atomkraft bedeutet eine massive Gefährdung der Bevölkerung. Durch ihre Politik werden die Grünen indirekt zu Atomkraft-Lobbyisten“, so der FPÖ-Chef abschließend.