Kostenpflichtige Corona-Tests wären ein hochriskanter Irrweg der Regierung
Teilhabe an der Gesellschaft kann man nicht von Größe der Brieftasche abhängig machen
„Eine Regierung, welche die Teilhabe an der Gesellschaft von Gesundheitstests abhängig macht und gleichzeitig für diese Tests Geld kassiert, wäre auf einem hochriskanten Irrweg. Dieser führt zu einer Spaltung der Gesellschaft und gefährdet den sozialen Frieden. Müsse Ungeimpften in Zukunft gar bestimmte öffentlich sichtbare Merkmale tragen“, kritisiert der gf. FPÖ-Landesparteiobmann NRAbg. Erwin Angerer.
„Niemals darf die Größe der Brieftasche über die Freiheit von Menschen entscheiden,“ warnt Angerer. Das wäre in gesellschaftlicher und rechtsstaatlicher Hinsicht ein Dammbruch. Die Befürworter dieser Idee sollten in sich gehen und prüfen, was sie damit anrichten würden“, appelliert Angerer.
Er ist auch überzeugt, dass der Verfassungsgerichtshof eine solche Maßnahme wie viele andere Corona-Verordnungen der Regierung aufheben wird. Es wäre dabei zu berücksichtigen, dass alle Corona-Impfungen nur eine Notzulassung besitzen und damit auch keine sterile Immunität erzielt werden kann.
Angerer ruft dazu auf, alle Versuche, die Menschen zu einer Impfung zwingen zu wollen, endlich aufzugeben. „Das muss eine höchstpersönliche Entscheidung jedes einzelnen sein. Wir sprechen uns klar gegen eine Impfpflicht auf allen Ebenen aus“, betont er abschließend.