Kopftuchverbot an Schulen als Integrationsmaßnahme ein Muss!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser irrt, Kopftuchverbot hat mit Populismus nichts zu tun
Irritiert zeigt sich Kärntens FPÖ-Bildungssprecherin LAbg. Elisabeth Dieringer-Granza über die gestrigen Aussagen von Landeshauptmann Peter Kaiser gegen die Ausweitung des Kopftuchverbotes an Schulen. „Kaiser irrt heftig, wenn er das Kopftuchverbot als populistische Maßnahme abtut. Das Kopftuch ist ein Symbol des politischen Islam sowie ein Symbol der Unterdrückung und führt zur Separation von Mädchen. Daher ist die Ausweitung des Kopftuchverbotes unbedingt erforderlich“, betont Dieringer-Granza.
Für Dieringer-Granza legt die SPÖ in dieser Frage eine naive und falsche Toleranz an den Tag, denn auch Vertreter des modernen Islam sehen in der Stärkung der Mädchen- und Frauenrechte den Schlüssel zu einer gelungenen Integration.
Kaiser irre auch, wenn er meine, dass das Kopftuch an Kärntens Schulen kein Thema sei. Damit zeige er lediglich, dass er vom Schulalltag keine Ahnung habe. „Es sollte in der Schule auch um Vorbildwirkung gehen“, erinnert Dieringer-Granza.
Für Dieringer-Granza ist es vor allem wichtig zu verhindern, dass sich muslimische Parallelgesellschaften etablieren, welche jahrelang erkämpfte Frauenrechte ignorieren. „Wir haben besonders in der Schule die Pflicht vorzuleben, dass die Unterdrückung von Frauen in unserer Gesellschaft nicht geduldet wird und ein gleichberechtigtes Miteinander zwischen Männern und Frauen eine Selbstverständlichkeit darstellt“, betont Dieringer-Granza.
Abschließend fordert die freiheitliche Bildungssprecherin wiederholt ein Kopftuchverbot im öffentlichen Landesdienst ein.