Kopftuchverbot: Amt des Landeshauptmannes für Peter Kaiser nur lästige Nebenbeschäftigung
Rundumschläge gegen Bundesregierung spiegeln aufgestauten Frust der SPÖ wider
Der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann erinnert heute LH Peter Kaiser im Zusammenhang mit dessen Ablehnung des von FPÖ-Vizekanzler Heinz-Christian Strache angekündigten Kopftuchverbotes in Kindergärten daran, dass er die Funktion des Kärntner Landeshauptmannes nicht ständig mit jener eines SPÖ-Zentralsekretärs verwechseln solle.
In der politischen Auseinandersetzung habe Kaiser genügend Möglichkeiten, sich seriös für die Anliegen der Kärntnerinnen und Kärntner einzusetzen anstatt – wie heute – von „Ausländerschwalben“ und in Bezug auf die Spitze der österreichischen Bundesregierung von den „Neymars der Innenpolitik“ zu fabulieren. Darmann: „Um im Fußballjargon zu bleiben: Mit seinen ständigen Ausritten nimmt sich LH Kaiser selbst aus dem Spiel!“
In inhaltlicher Hinsicht sei zu hinterfragen, mit welcher Berechtigung der Kärntner Landeshauptmann feststelle, dass das Kopftuchverbot in Kindergärten und Schulen „gar kein Thema“ sei. Der Rest der heutigen Aussendung des Landeshauptmannes sei ein Rundumschlag, der lediglich den aufgestauten Frust der SPÖ widerspiegle.
Darmann abschließend: „Wenn Kaiser so gerne SPÖ-Zentralsekretär spielt, dann soll er doch gleich diese Funktion übernehmen, statt das Amt des Landeshauptmannes weiterhin als lästige Nebenbeschäftigung anzusehen und zu missbrauchen.“