''Klimaagenda Kärnten'': Umwelt- und Naturschutz muss mit Hausverstand und sozial verträglich erfolgen!
Keine weitere Belastung der Bürger – Schutz des Waldes als wichtigsten CO2-Speicher in den Mittelpunkt rücken
Zur heutigen Pressekonferenz der Landesregierung zu ihrem Ziel, Kärnten bis 2040 „klimaneutral“ zu machen, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer, dass Umwelt- und Naturschutz mit Hausverstand erfolgen müsse und nicht zu unzumutbaren Belastungen der Bürger führen darf. „Durch die katastrophale Politik der Bundesregierung, welche in Kärnten von SPÖ und ÖVP unterstützt wird, leiden unsere Bürger bereits mehr als genug. Die Bürger stöhnen unter den massiv gestiegenen Energie- und Stromkosten. Obwohl sich viele das Leben kaum mehr leisten können, hat die Regierung sogar noch eine neue CO2-Steuer eingeführt, welche die ohnehin massiv gestiegenen Treibstoffpreise weiter erhöht. Auch die Wirtschaft wird dadurch unzumutbar belastet, wir alle spüren das durch steigende Preise bei Lebensmitteln und in vielen anderen Bereichen“, kritisiert Angerer.
Es dürfe unter dem Deckmantel des Klimaschutzes keine weiteren Belastungen für die Bürger geben. Die FPÖ habe bereits ein Kärntner Natur-, Umwelt- und Klimaschutzpaket vorgestellt und dabei dem Schutz des Waldes in den Mittelpunkt gestellt. „Der Wald ist der wichtigste CO-Speicher und die grüne Lunge Kärntens, die derzeit durch Unwetter, Witterungseinflüsse und Borkenkäfer-Plage massiv geschädigt wird und stirbt. Der Waldschutz wurde von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung massiv vernachlässigt. Die Regierung muss die Bauern und Waldbesitzer beim Erhalt des Waldes unterstützen, statt immer neue Belastungen zu erfinden!“, so der FPÖ-Chef.
Einmal mehr sprach sich Angerer gegen weitere Windräder auf Kärntens Almen und Bergen aus. „In Kärnten sind Windräder nicht verhältnismäßig. Unsere nahezu unberührte Berglandschaft würde durch hunderte weitere Windräder samt Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört. Wir brauchen eine Umweltpolitik mit Hausverstand und keine Politik, die unsere Umwelt und unsere Natur zerstört“, so Angerer in Richtung SPÖ-ÖVP-Landesregierung.