Klares Nein zu Windkraftanlagen auf Kärntner Berggipfeln!
SPÖ-Umweltlandesrätin Sara Schaar treibt Umweltvergewaltigung in Kärnten voran
Den Plänen von SPÖ-Umweltlandesrätin Sara Schaar, 50 Windkraftanlagen auf den Kärntner Bergen zu errichten, erteilt der Kärntner FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann abermals eine klare Absage. „Die geplante Errichtung der angesprochenen Windkraftanlagen auf Koralpe, Soboth und Kuchalm ist weder nachhaltig noch im Sinne des Umweltschutzes, da die Konsequenz die Zerstörung der Kärntner Natur ist. Der Stromgewinn aus Windkraftanlagen steht in keinem Verhältnis zu den Schäden, welche die Errichtung dieser Anlagen unwiderruflich in unseren Bergen anrichtet“, kritisiert Darmann.
„Umweltlandesrätin Schaar betreibt Energiepolitik auf dem Rücken unserer Kinder und Kindeskinder für einige wenige Nutznießer. Der geplanten Umweltvergewaltigung durch die SPÖ Kärnten muss schnellstmöglich ein Ende gesetzt werden. Für die FPÖ ist Umweltschutz vor allem auch Heimatschutz. Dazu zählt insbesondere der Erhalt unserer einzigartigen Kärntner Berglandschaft. Für das finanzielle Wohl einiger weniger Betreiber wird jedoch unter dem Deckmäntelchen der Klimadiskussion unsere intakte Natur auf den Kärntner Bergen unwiederbringlich zerstört“, ist Darmann über den verantwortungslosen Umgang der SPÖ-Umweltlandesrätin mit der Bergwelt Kärntens empört.
„Die Errichtung von Windkraftanlagen auf Soboth und Koralpe würde dem Lavanttal seinen natürlichen Glanz rauben und lediglich Energiekonzernen einen wirtschaftlichen Vorteil bringen“, ist sich auch der Lavanttaler FPÖ-Landtagsabgeordnete Harald Trettenbrein sicher. Trettenbrein plädiert für die Nutzung der etablierten nachhaltigen Energieformen in Kärnten und deren Effizienzsteigerung.
Darmann erinnert daran, dass die FPÖ bereits vor einem Jahr im Landtag einen Antrag eingebracht hat, um gesetzlich festzulegen, auf welche Energieformen Kärnten setzen soll. „SPÖ und ÖVP konnten bis dato jedoch nicht auf einen energiepolitischen Weg der Vernunft gebracht werden, da sie die Diskussion darüber verweigern“, beanstandet der FPÖ-Chef.
„Kärnten ist ein Land der Sonnenkraft, der Wasserkraft und der Biomasse, aber sicher kein Land der Windkraft. Die Schönheit unserer Berge gilt es zu schützen und für die Zukunft zu bewahren. Die Freiheitlichen fordern die verstärkte und konsequente Nutzung von Sonnenenergie, Biomasse sowie eine Effizienzsteigerung der bestehenden Wasserkraftwerke. Ziel muss es außerdem sein, die Abhängigkeit von Energiekonzernen auf das notwendige Ausmaß zu beschränken und die Autarkie der Kärntner Haushalte in Energiefragen zu stärken“, so Darmann und Trettenbrein abschließend.