Klares Nein zu Tempo 100 zwischen Klagenfurt und Wernberg!
Reine Schikane aller Pendler und Autofahrer – Grüner Verbots- und Bremserpolitik ein Ende setzen – Warum hat sich Holub nicht mit der gleichen Energie gegen den Bahnlärm eingesetzt?
Die Diskussion rund um die Pläne von Grün-Landesrat Holub, aus Gründen des Lärmschutzes durchgehend Tempo 100 auf dem Autobahnabschnitt entlang des Wörthersees zu erzwingen, löst heute beim Kärntner FPÖ-Obmann und Verkehrssicherheitsreferenten Landesrat Mag. Gernot Darmann Empörung aus. „Für was gibt es noch eine gut ausgebaute Autobahn? Das ist ein weiterer Schildbürgerstreich der Grünen und eine Frotzelei aller Pendler und Autofahrer. Zuerst sind bei der Wörtherseeautobahn immense Summen in den Lärmschutz geflossen, um den Verkehr schnell und flüssig zu halten und zugleich die Anwohner vor Lärm zu schützen. Jetzt will Holub plötzlich die gleiche Autobahn zu einer Bummelstrecke machen und die sündteuren Lärmschutzmaßnahmen waren umsonst“, kritisiert Darmann.
Wie Umfragen zeigen, wird die beim erwähnten Autobahnabschnitt geplante Geschwindigkeitsbeschränkung von vielen Kärntner Autofahrern als reine Schikane empfunden. "Wenn es Holub ein Anliegen ist, die Autofahrer nicht weiter mutwillig zu verärgern, sollte er seine ständige Verbots- und Bremserpolitik sofort beenden“, betont Darmann und verweist auf den guten Ausbau der Strecke und die überhohen Lärmschutzwände.
„Viel wichtiger für die Anrainer und die Tourismusbetriebe am Wörthersee wäre der Kampf gegen den Bahnlärm und die sofortige Umsetzung der von den ÖBB bereits 2013 versprochenen Lärmschutzmaßnahmen entlang der Bahnstrecke! Warum hat sich Verkehrsreferent Holub in den letzten Jahren nicht mit der gleichen Energie gegen den Bahnlärm und für eine Umsetzung der ´Wörthersee Tunnelkette´ eingesetzt, mit der er jetzt die Autofahrer unnötig schikanieren will?“, fragt der FPÖ-Obmann.
Darmann macht auch darauf aufmerksam, dass in anderen Bundesländern wie Oberösterreich eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h auf Autobahnen immer dann geschalten wird, wenn dies die Luftgütesituation erfordert. „Die Verbesserung der Luftqualität steht für Holub aber gar nicht im Fokus. Daher wird es spannend, welche Gutachter Holub beauftragt hat, die beweisen können, dass Geschwindigkeitsbegrenzungen zum Lärmschutz beitragen.“