Klares Nein der FPÖ zu 140 Windrädern in Kärnten!
Lassen uns unsere Landschaft nicht durch geldgierige Investoren zerstören – Wo bleibt der Aufschrei von SPÖ und ÖVP?
„Die FPÖ Kärnten spricht sich klar gegen die heutige Forderung der Interessensvertretung IG Windkraft aus, in Kärnten in den nächsten Jahren 140 Windräder auf den Bergen und Almen zu errichten. Wir lassen uns unser Landschaftsbild und unsere Natur nicht von geldgierigen Investoren zerstören“, betonen FPÖ-Umweltsprecher LAbg. Christoph Staudacher und der Lavanttaler FPÖ-Abgeordnete LAbg. Harald Trettenbrein.
Bekanntlich leistet die FPÖ als einzige Landtagspartei entschiedenen Widerstand gegen die Errichtung von weiteren Windrädern auf Kärntens Bergen und Almen und fordert die Verankerung des Almschutzes in der Kärntner Landesverfassung. „Unser Antrag liegt bereits im Landtag. Denn wenn es nach den Lobbyisten der Windkraft-Unternehmen geht, sollte Kärnten nicht nur 140 Windräder bis zum Jahr 2030 auf den Bergen errichten, sondern laut ihren heutigen Aussagen gebe es sogar ein Potenzial für 400 (!!) Windräder. Wir müssen diese geplante Verschandelung unserer Landschaft stoppen! Das wäre ein unwiederbringlicher Schaden für Kärnten, für unsere Natur und für den sanften Tourismus in den Bergen“, warnt der FPÖ-Umweltsprecher. „Wo bleibt hier der Aufschrei von SPÖ und ÖVP und der übrigen Parteien? Wann werden sie endlich aufwachen?“
Laut Trettenbrein gehe es nicht nur um die Windräder, sondern um die gesamte Infrastruktur, die gebaut werden muss, wie die Errichtung von Straßen und Stromleitungen. „Das ist ein brutaler Eingriff in unsere weitgehend unberührte Natur- und Bergwelt. Die ´Grüne Energie´ aus Windrädern auf unseren Almen ist sinnlos, wenn sie genau das zerstört, was sie eigentlich schützen soll: unsere Natur, unsere Umwelt und unsere Almen!“, betont der FPÖ-Abgeordnete. Kärnten sei kein Windkraftland, sondern ein Wasserkraft-, Sonnenenergie- und Biomasseland.