Klagenfurt Holding: Bürgermeister muss sofort zur Ordnung rufen!
Stadtwerke Klagenfurt könnten angedachte Aufgaben und Beteiligungen übernehmen
Im Zusammenhang mit den hitzigen Diskussionen rund um die geplante „Klagenfurt Holding“ fordert heute der FPÖ-Klubobmann im Landtag und Klagenfurter FPÖ-Stadtparteiobmann LAbg. Gernot Darmann den Klagenfurter Bürgermeister Christian Scheider auf, für Ordnung zu sorgen. „Der Bürgermeister muss zur Ordnung rufen, statt sich aus den ständigen Streitereien in seiner eigenen Koalition aus SPÖ, ÖVP und Team Kärnten herauszuhalten. Das Rathaus ist das Rathaus der Klagenfurter Bevölkerung und muss für die Bürger arbeiten. Die öffentlich ausgetragenen Streitereien und gegenseitigen Vorwürfe und Ultimaten sind der traurige Beweis für die unprofessionelle Arbeit dieser Koalition in so vielen Bereichen“, erklärt Darmann. „In der morgigen Sondersitzung des Stadtsenates muss der Bürgermeister klar Stellung beziehen und den Streit beenden.“
Die von der Koalition geplante Stadtholding solle man noch einmal überdenken, so Darmann: „Wir brauchen keine neue künstliche Struktur, nur um mittels Postenschacher weitere Personen zu versorgen und so Steuergeld zu verbrennen. Mit den Stadtwerken Klagenfurt gibt es bereits eine ausbaufähige Gesellschaft der Stadt, welche die angedachten Aufgaben und Beteiligungen jederzeit übernehmen könnte.“
Es sei unzumutbar, dass die Bürger sowohl von der SPÖ-ÖVP-Landesregierung als auch der Stadtkoalition so gut wie keine Unterstützung angesichts der massiven Teuerungen bekommen. „Wir erleben derzeit eine Rekordinflation. Viele Bürger können sich das tägliche Leben nicht mehr leisten, aber SPÖ, ÖVP und Team Kärnten streiten lieber, statt zu helfen! Ich fordere sie auf, sich zu besinnen und endlich zu arbeiten, statt gegenseitig anzupatzen“, so Darmann abschließend.