KELAG-Strom muss auch nach der Landtagswahl günstig und fair sein
KELAG-Strom- und Gasgrundversorgungspreis: SPÖ-geführte Landesregierung ist in der Pflicht
Nach der heute stattgefundenen Energie-Ausschusssitzung des Kärntner Landtages, in welcher der Strompreis behandelt und Experten befragt wurden, stellt der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer fest: „Wir kämpfen weiterhin für einen nachhaltig günstigen Strompreis für alle Kärntnerinnen und Kärnten. Es kann nicht sein, dass die SPÖ versucht sich über die Landtagswahl zu retten und dass die Strompreise dann ab April explodieren könnten. Das werden wir verhindern, die Kärntner haben ein Recht darauf zu wissen, was nach der KELAG-Preisgarantie ab April 2023 passiert. Jedenfalls darf günstig produzierter Wasserkraft-Strom nicht zum Gaspreis verkauft werden. Die Vorarlberger Illwerke machen es vor und versorgen alle Bürger mit günstigem Strom.“
Die Kärntner FPÖ kämpft seit Jahren unter dem Motto „Leben und Wohnen muss wieder leistbar sein“ für günstigere Preise und seit Wochen für einen rechtskonformen KELAG-Strom-Grundversorgungspreis in Kärnten. Auf Grund unseres massiven Drucks, musste die KELAG den Strom-Grundversorgungspreis von zuvor 60 Cent/kWh brutto auf nunmehr rund 13 Cent/kWh senken. Das bedeutet eine „Ersparnis“ von rd. 1.410 Euro im Jahr für einen durchschnittlichen Jahresverbrauch. „Das ist ein großer Erfolg für die Kärntner FPÖ und die Stromkunden in Kärnten“, so der FPÖ-Chef.
„Der KELAG Strom-Grundversorgungspreis ist aber weiterhin nichts rechtskonform, weil die KELAG diesen günstigen Tarif nur einem eingeschränkten Personenkreis ´anbietet´. Das widerspricht den rechtlichen Bestimmungen, denn jeder Kärntner hat Anspruch auf den günstigen Tarif. Wir werden dieses rechtswidrige Vorgehen erneut im Kärntner Landtag bekämpfen und SPÖ-Landehauptmann Kaiser sowie die Konsumentenschutzreferentin und KELAG-Eigentümervertreterin Schaunig auffordern, hier umgehend tätig zu werden. Auch SPÖ-Kaiser und Co. haben in Kärnten dafür Sorge zu tragen, dass sich die Strompreise ab April 2023 nicht verdrei- bis verfünffachen. Das muss der Kärntner Bevölkerung garantiert werden!“, stellt Angerer abschließend fest.