Kelag-Rekordgewinn 2022: Keinerlei Berechtigung für angekündigte Strompreiserhöhung!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss den bestimmenden Einfluss der SPÖ bei der Kelag nutzen – Gewinnmaximierung auf Kosten der Endkunden muss gestoppt werden
Nach dem Rekordgewinn der Kelag im Jahr 2022 mit einer Steigerung des Gewinnes um zwei Drittel auf 218 Mio. Euro fordert der Kärntner FPÖ-Chef Erwin Angerer einen sofortigen Stopp der für Sommer angekündigten Strompreis-Erhöhung für die Kelag-Kunden. „Angesichts dieser massiven Gewinne der Kelag und einer erwarteten weiteren Gewinnsteigerung im Jahr 2023 gibt es null Berechtigung für die angekündigte Strompreis-Erhöhung der Kelag. Diese ist sofort abzublasen. SPÖ-Landeshauptmann Kaiser muss seinen Dauerschlaf beenden und auf die Kelag einwirken, dass es keine Strompreisexplosion gibt. Der Kärntner Strompreis muss günstig und fair bleiben“, so Angerer.
In Kärnten habe die SPÖ einen bestimmenden Einfluss bei der Kelag. „LHStv. Gaby Schaunig ist Eigentümervertreterin und mit Gilbert Isep stellt die SPÖ den Aufsichtsratsvorsitzenden der Kelag. Die Mehrheit ist weiter in öffentlicher Hand. Die SPÖ muss diesen Einfluss nutzen!“, so Angerer, der weiter erklärt: „Günstig produzierter Wasserkraft-Strom darf nicht zum Gaspreis verkauft werden. Die SPÖ/ÖVP-Koalition muss endlich im Sinne der Bürger und nicht im Sinne der Energiekonzerne agieren, die laufend Rekordgewinne einfahren“, so der FPÖ-Chef.
„Der Gewinnmaximierung mit willkürlichen Preiserhöhungen auf Kosten der Endkunden muss von der Politik ein Ende gesetzt werden!“, fordert Angerer. Nicht umsonst hätten die Konsumentenschützer schon Klagen gegen Energieversorger gewonnen.