Keine weiteren Windräder auf Kärntner Bergen!
Nachvollziehbarer Widerstand der Bevölkerung gegen Windpark Bärofen zeigt abermals, dass Windkraft keinen Platz in Kärnten hat
„Der Widerstand der Lavanttaler Bevölkerung gegen den geplanten Windpark Bärofen auf der Koralpe zeigt abermals, dass die Energiegewinnung aus Windkraft auf unseren Kärntner Berggipfeln keinen Platz hat. Der Energiemasterplan von SPÖ Landesrätin Schaar sieht die Errichtung von insgesamt 50 Windrädern in Kärnten, hier insbesondere im Lavanttal, vor. Nach Fertigstellung aller Windräder würde der erzeugte Stromanteil aus Windkraft in Kärnten bei ca. 4% liegen, was in keiner Relation zu den Schäden steht, die bei der Errichtung entstehen. Zudem hat der Landesrechnungshof eindeutig festgehalten, dass der Ausbau von Windkraft enorme Kosten für die Endverbraucher, also die Kärntner Bevölkerung verursachen wird. Die Forcierung solcher Projekte durch Schaar hat also lediglich folgende Wirkungsziele: Die nachhaltige Zerstörung unserer Natur, die Verschandelung der Kärntner Kulturlandschaft und eine weitere Strompreiserhöhung für die Bevölkerung. Die Pläne zur Errichtung von Windkraftanlagen auf den Kärntner Bergen sind endlich zu schubladisieren. Nutzen wir unser Potential im Bereich der Sonnenkraft, der Wasserkraft und der Biomasse. Denn hier liegen unsere Stärken“, so Darmann.
Der Kärntner FPÖ-Chef verweist in diesem Zusammenhang auch auf die FPÖ-Initiativen im Kärntner Landtag, mit welchen ein weiterer Ausbau von Windkraftanlagen auf den Kärntner Bergen verhindert werden soll.