Kein Asylquartier in St. Egyden – Sorgen der Bevölkerung ernstnehmen!
Auch eine Alibi-Quotendiskussion bringt nur noch mehr Migranten nach Kärnten – FPÖ fordert absoluten Asylstopp
In der Sondersitzung des Kärntner Landtages zu dem vom ÖVP-Innenministerium geplanten Asylquartier im Lorenzihof betonte FPÖ-Klubobmann Gernot Darmann, dass die Sorgen der betroffenen Bevölkerung in St. Egyden ernstgenommen werden müssen. „Die FPÖ ist klar gegen ein Asylquartier im Lorenzihof in St. Egyden, stattdessen sollen dort wieder die Soldaten einziehen, wie es sich schon bewährt hat. Es geht aber nicht nur um St. Egyden. Welche Gemeindebürger wird die verfehlte Asylpolitik der Bundesregierung als nächstes treffen? Daher ist die FPÖ als einzige Partei für einen absoluten Asylstopp in Österreich. Es darf kein neues 2015 mit unkontrollierter Massenzuwanderung geben!“, so Darmann. Genau dies drohe aber. Laut ÖVP-Innenminister Nehammer werde es heuer 30.000 neue Asylanträge in Österreich geben, weitere 70.000 Fremde warten bereits an der EU-Außengrenze am Balkan und Millionen könnten noch nachkommen.
„Es darf daher auch keine Alibi-Quotendiskussion geben. Denn diese bringt nur zeitverzögert noch mehr illegale Migranten nach Kärnten“, erklärte Darmann in Richtung SPÖ und ÖVP, welche dafür eintreten, dass Kärnten nach Erfüllung der Unterbringungsquoten durch andere Bundesländer weitere Asylwerber aufnimmt. „Diese Politik von SPÖ und ÖVP in Kärnten öffnet den Schleppern und der illegalen Zuwanderung Tür und Tor! Wer bereit ist und das offen kommuniziert, Quoten zu erfüllen, wenn sie die anderen auch erfüllt haben, hechelt für immer der Quote hinterher. Wenn man die Quote bei 20.000 Fremden erfüllt und es kommen dann weitere 20.000, muss man bei diesen wieder die Quote erfüllen. Bezahlen muss das aber alles unsere eigene Bevölkerung“, betonte der FPÖ-Klubobmann.
„Das kann sich vorne und hinten in unserem Sozialsystem nicht mehr ausgehen. Schon jetzt haben wir Milliardenkosten durch die Zuwanderungswelle im Jahr 2015. Auch unsere Mindestsicherung wurde niemals dafür erfunden, um illegale Migration und Asylanten zu finanzieren, sondern für unserer bedürftigen Österreicher, die unverschuldet in Not geraten sind“, so Darmann abschließend.