Kasernenstandort am Flughafen: Geheimnistuerei und Unwahrheiten müssen endlich ein Ende haben!
SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser muss eingreifen und seine Aufgaben wahrnehmen – Hunderte Arbeitsplätze könnten entstehen – Große Chance für Kärnten nutzen
In einer Reaktion auf ein Schreiben des Bundesministeriums für Landesverteidigung zum Kasernenprojekt am Flughafen Klagenfurt, über welches heute die Kärntner Krone berichtet, erklärt FPÖ-Landesparteichef NAbg. Erwin Angerer, dass die Geheimnistuerei und die Unwahrheiten seitens der politisch Verantwortlichen ein Ende haben müssen. „Es wird jetzt endlich Zeit, dass SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser eingreift, sich selbst um die Sache kümmert und seine Aufgaben und seine Verantwortung als Landeshauptmann wahrnimmt. Das haben wir bereits mehrfach eingefordert. Mit dem Agieren des Landes gefährdet man offensichtlich nicht nur den Standort Flughafen Klagenfurt, sondern auch hunderte Arbeitsplätze, die entstehen könnten“, betont Angerer.
„Wenn dem für den Flughafen zuständigen Landesrat Martin Gruber nichts anderes einfällt, als ohne einen ´Plan B´ das Projekt seit Monaten zu torpedieren und gemeinsam mit seinem KBV-Vorstand Payer über das Ziehen einer Call Option für den Rückkauf des Flughafens zu faseln, ist der Landeshauptmann gefordert, sofort einzugreifen! Notfalls muss er auch Gruber bzw. den KBV-Vorstand vom Projekt abziehen“, erklärt der FPÖ-Parteichef.
„Wir erwarten uns jetzt endlich Transparenz. Die Geheimnistuerei und das Täuschen der Öffentlichkeit und des Kärntner Landtages müssen ein Ende haben. Es gilt jetzt, gemeinsam an einem Strang zu ziehen, um solche großen Chancen für Kärnten mit einer neuen Großkaserne, Hubschrauberstützpunkten, einer Sicherheitsinsel für Krisen- und Katastrophenfälle und einem Forschungszentrum auch zu nutzen. Die Landesregierung muss hier ihren Beitrag leisten und ihre Aufgaben erledigen!“, so Angerer abschließend.