Kaiser und Schaunig lassen Flughafendirektor alleine im Regen stehen und putzen sich ab!
LR Mag. Gernot Darmann: Entwicklung des Kärnten Airport ist ein weiterer Beleg für den Stillstand in Kärnten
Die Wortspende von SPÖ-Klubobmann Seiser zum Klagenfurter Flughafen richte sich von selbst, betont FPÖ-Obmann Landesrat Gernot Darmann. „Zurück zur Sachlichkeit, Herr Klubobmann! Wenn sie selbst nicht einmal verschiedene Fluglinien voneinander unterscheiden können, sollten sie es tunlichst vermeiden, dem politischen Mitbewerber Inkompetenz vorzuwerfen“, so Darmann unter Hinweis darauf, dass Seiser von einer Einstellung von Flugverbindungen durch Air Berlin spricht. Tatsächlich fliegt Air Berlin schon längst nicht mehr nach Klagenfurt. Heute hat Eurowings, die Billigfluglinie der Lufthansa, die Einstellung ihrer Verbindung nach Berlin bekannt gegeben.
„Tatsache ist, dass Kaiser und Schaunig seit Jahren ihre Hausaufgaben nicht erfüllt haben und Flughafendirektor Schintlmeister alleine im Regen stehen lassen. Sich nun an diesem abzuputzen und ihm die alleinige Verantwortung zuzuschieben, ist mehr als nur billig“, betont Darmann. Wie hinter vorgehaltener Hand kolportiert wird, befinde sich der Chef des Kärnten Airport längst vor dem "Abflug" aus Klagenfurt, da die von der Politik versprochenen Begleitmaßnahmen und notwendige Marketingaktivitäten von Seiten der Kärnten Werbung nicht umgesetzt wurden.
„Ich erinnere nochmal an den Regierungsbeschluss aus dem Jahr 2014 zum Incoming-Konzept. Wo bleibt die Umsetzung nach mehr als zwei Jahren?“, fragt Darmann. Die Entwicklung des Kärnten Airport sei ein weiterer Beleg für den Stillstand in Kärnten. Die Stillstandskoalition müsse endlich die Ärmel aufkrempeln und für die Kärntner Wirtschaft und den Tourismus arbeiten, statt kompetente Manager aus Kärnten zu vertreiben und sich hinter billigen Ausreden zu verstecken.