Kärntner ÖVP hat resigniert und nicht einmal versucht, Minister für Kärnten durchzusetzen!
Erwarten uns klare Perspektiven für die Bauern
„So war es leider zu erwarten. Statt einer Kärntner Landwirtschaftsministerin gibt es nun einen Tiroler Minister. Dass es nicht einmal den Versuch gab, wieder einen Kärntner Minister oder Ministerin durchzusetzen, zeigt, dass die Kärntner ÖVP schon resigniert hat und ihre Rolle in der Bundesregierung unbedeutend ist“, so der Kärntner FPÖ-Parteichef NAbg. Erwin Angerer und der freiheitliche Landwirtschaftskammer-Vizepräsident Manfred Muhr zur Nachfolge von Elisabeth Köstinger.
„Entscheidend ist nun, was am Ende für unsere Bauern herauskommt. Wir erwarten uns klare Perspektiven für die heimische Landwirtschaft mit massiven Entlastungsmaßnahmen insbesondere aufgrund der hohen Energiekosten sowie eine Nachschärfung bei der angekündigten Lebensmittelkennzeichnung. Und als Osttiroler erwarten wir uns vom neuen Landwirtschaftsminister Totschnig, dass er auch in der Wolfsthematik eine klare Position einnimmt und sich endlich für die Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfes einsetzt!“, betonen Angerer und Muhr.
„Fachliche Kompetenz und eine landwirtschaftliche Ausbildung spielt bei Kanzler Nehammer leider keine Rolle, sondern nur die Zugehörigkeit zum richtigen Bundesland und ÖVP-Bund“, kritisiert Vizepräsident Muhr. Der ÖVP-Bundespartei sei abschließend ins Stammbuch geschrieben: „Fachkompetenz darf in Zukunft kein Hinderungsgrund sein, um ein Ministeramt zu bekleiden!“, so Muhr.