Kärntner Landestankstellen endlich wieder aufsperren!
Hohe Spritpreise für Pendler unzumutbar – Türkis-Grüne Steuerreform wird Spritpreise zusätzlich massiv verteuern – SPÖ-Kaiser und ÖVP-Gruber müssen umgehend handeln
Aufgrund der massiven Teuerung und dem ständigen Anstieg der Spritpreise in den letzten Wochen fordert der Kärntner FPÖ-Landesparteiobmann NAbg. Erwin Angerer heute die SPÖ-ÖVP-Landesregierung auf, die Landestankstellen für alle Kärntnerinnen und Kärntner wieder aufzusperren. „Die Kärntner Autofahrer und Pendler können sich die hohen Spritpreise nicht mehr leisten. Landeshauptmann Peter Kaiser und der zuständige Straßenbaureferent LR Martin Gruber dürfen nicht weiter tatenlos zusehen, sondern müssen handeln. SPÖ, ÖVP und Grüne haben 2013 die Landestankstellen aus rein parteipolitischen Gründen geschlossen – diesen Fehler muss die Landesregierung endlich wiedergutmachen“, betont Angerer. Der Energiepreis-Schock treffe die Bürger bei den Heizkosten, beim Strompreis und nun auch bei der täglichen Fahrt mit dem Auto.
Mit der „öko-asozialen“ Steuerreform der ÖVP-Grünen-Bundesregierung werde es noch zusätzliche massive Erhöhungen des Treibstoffpreises geben. „Zuletzt sind die Treibstoffpreise bereits um bis zu 30 % gestiegen. ÖVP und Grüne sorgen jetzt für massive zusätzliche Preissteigerungen!“, kritisiert Angerer.
Der FPÖ-Obmann betont, dass die von den Freiheitlichen eingeführte Abgabe von Billigdiesel an den Kärntner Landestankstellen ein Erfolgsmodell war. „Kärntens Pendler konnten sich dadurch durchschnittlich bis zu 100 Euro im Monat ersparen und zugleich gab es auch eine preisregulierende Wirkung auf alle umliegenden Tankstellen! Gerade aufgrund der jüngsten massiven Preissteigerungen auf teils über 1,40 Euro je Liter Diesel und Benzin brauchen wir bei den Preisen wieder einen Wettbewerb nach unten“, erklärt Angerer und appelliert an Kaiser und Gruber, hier im Sinne der Kärntnerinnen und Kärntner zu handeln und die Landestankstellen in ganz Kärnten wieder aufzusperren.
„Dass dieses Modell funktioniert, beweisen auch die Magistratstankstelle Klagenfurt und die Stadttankstelle Villach, welche im Gegensatz zu den Tankstellen des Landes nach wie vor für die Bevölkerung offen sind und deutlich günstigeren Treibstoff abgeben“, so Angerer abschließend.