Kärntner Landesregierung und KELAG verhindern Sonnenstrom-Ausbau und günstigen Strompreis in Kärnten
Vielen Kärntnern wird Einspeisung ihres überschüssigen Sonnenstroms verweigert
„Viele Kärntner Haushalte, Unternehmen und Bauern wollen derzeit eine PV-Anlage bauen und ihren überschüssigen Sonnenstrom in das Netz einspeisen. Die KELAG und die Kärntner Landesregierung verweigern diesen Kärntnern allerdings in vielen Fällen die Einspeisung des Sonnenstroms, der günstig an andere Kärntner weitergegeben werden könnte. Die Kärntner Energiepolitik ist durch politische Untätigkeit leider zu einem Sanierungsfall geworden, die Preise explodieren und die Landesregierung schaut zu. Das kann so nicht weitergehen“, erklärt FPÖ-Energiesprecher LAbg. Christoph Staudacher.
„Hinzu kommt, dass Kärnten die höchsten Strom-Netzgebühren hat, die etwa doppelt so hoch sind wie in Vorarlberg. Dennoch ist Kärnten offenbar nicht in der Lage, den produzierten Sonnenstrom günstig an andere Stromabnehmer über das Netz der KELAG zur Verfügung zu stellen. Schuld daran ist die jahrelange verfehlte Energiepolitik der Kärntner Landesregierung. Die SPÖ-geführte Landesregierung muss dafür Sorge tragen, dass die Kärntner ihren gesamten selbst produzierten Überschuss-Strom ins Netz einspeisen können. Ebenso müssen SPÖ und ÖVP endlich Maßnahmen setzen, um den von uns Freiheitlichen geforderten günstigen und fairen KELAG-Kärnten-Stromtarif für alle Haushalte, Unternehmen und Bauern zu ermöglichen“, so Staudacher, der auf den entsprechenden Dringlichkeitsantrag der FPÖ in der morgigen Sondersitzung des Landtages verweist.