Kärntner Institut für Höhere Studien bestätigt FPÖ-Kritik an verfehlter Finanzpolitik
3. LT-Präs. Josef Lobnig: FPÖ-Erfindung „Lehre mit Matura“ endlich forcieren!
Die heute vom Kärntner Institut für Höhere Studien präsentierten Zahlen und Fakten zu Kärntens Wirtschaftspolitik zeigen deutlich, dass die gebetsmühlenartig verbreiteten Lobeshymnen von LH Peter Kaiser sowie LHStv. Gabriele Schaunig mit der Realität so gut wie nichts zu tun haben. Demnach fühlt sich der Dritte Präsident des Kärntner Landtages, FPÖ-Finanzsprecher Josef Lobnig in seiner Kritik am Budgetfahrplan der Dreierkoalition von SPÖ, ÖVP und Grünen in Kärnten bestätigt.
Kärnten liegt laut IHS bei der Wirtschaftsleistung weit unter dem Österreich-Schnitt und wie das Wirtschaftsinstitut richtig analysiert, liegt das größte Problem unseres Bundeslandes darin, dass sich Kärnten auch ohne Hypo/Heta-Problematik ständig weiter verschuldet. Allein im heurigen Jahr sieht das Budget eine Neuverschuldung von 104 Millionen Euro vor. Lobnig: „Wenn so weiter gemacht wird, werden weder Schulden, noch die Arbeitslosigkeit in Kärnten abgebaut. Das ist die zentrale Botschaft des IHS und diese sollte endlich ernst genommen werden.“
Während vor allem die SPÖ der Kärntner Bevölkerung weiter Sand in die Augen streut und von Rekordbeschäftigung spricht, werde verschwiegen, dass Kärnten bei der Arbeitslosigkeit weiterhin mit Wien österreichweit an der Spitze liegt. Die Dreierkoalition müsse sich eingestehen, dass Reformen so gut wie nicht angegangen worden sind. Bis dato mussten sich die Kärntnerinnen und Kärntner mit Ankündigungen zufrieden geben. Lobnig fordert die Koalition auf, in einem ersten Schritt endlich die unsägliche Klientelpolitik zu beenden und mit dem unerträglichen Schönreden der Finanz- und Wirtschaftspolitik aufzuhören.
„Dem Vorschlag des IHS, die von den Freiheitlichen in Kärnten erfolgreich eingeführte „Lehre mit Matura“ zu forcieren, ist auch Folge zu leisten“, verlangt Lobnig.