Kärntner Güter-Bahnumfahrung: ÖVP und Grüne fallen erneut Kärnten und der eigenen Bevölkerung in der Rücken
Gemeinsame Initiative von FPÖ, SPÖ und NEOS zum Bau einer Güter-Bahnumfahrung von Klagenfurt, Wörthersee und Villach, wurde von ÖVP und Grünen im Nationalrat erneut abgelehnt
Betreffend die erneute gemeinsame Initiative von FPÖ, SPÖ und NEOS zum Bau einer eigenen Güter-Bahnumfahrung des Kärntner Zentralraums, stellt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer fest: „Es ist traurig, dass ÖVP und Grüne am Donnerstag im Nationalrat den gemeinsamen Antrag von FPÖ, SPÖ und NEOS zur Planung und Errichtung einer Güter-Bahnumfahrung des Zentralraum Kärnten abgelehnt haben. Beim Thema Bahnlärm produzieren gerade die Vertreter der ÖVP in Kärnten bei jeder Gelegenheit Schlagzeilen, als wären sie die Retter der Nation, in Wahrheit haben sie aber unsere Initiativen bereits mehrfach abgelehnt und blockiert! Damit fallen sie Kärnten und gerade der eigenen Bevölkerung, die unter dem Lärm massiv zu leiden hat, in den Rücken.“
Angerer fordert, dass die Planung und Errichtung einer Güterbahntrasse und damit die Fertigstellung der Koralmbahn von Klagenfurt bis zur italienischen Grenze in den ÖBB-Rahmenplan aufgenommen werden muss. „Zusätzlich müssen kurzfristige Lärmschutzmaßnahmen wie eine Tempo 50-Beschränkung für Güterzüge im Ortsgebiet und ein Nachtfahrverbot für laute Güterzüge sofort umgesetzt werden, damit die Bürger endlich wieder ruhig schlafen können“, so der Kärntner FPÖ-Chef abschließend.