Kärntner Gründerzentrum: Völliges Versagen der Kärntner Regierungskoalition!
Kern, Mahrer, Benger und Schaunig philosophieren immer groß über Start Ups in Kärnten, aber schaffen es nicht einmal, die Finanzierung des Gründerzentrums sicherzustellen
In der heute aufgeflammten Diskussion über die weitere Finanzierung des build! Kärntner Gründerzentrum sieht der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann ein völliges Versagen der Kärntner Regierungskoalition. „Seit Jahren ist bekannt, dass die Finanzierung für das build! Gründerzentrum ausläuft. Warum kümmern sich Wirtschaftsreferent Benger und Finanzreferentin Schaunig nicht schon seit Monaten intensiv um den Weiterbestand der Finanzierung von Seiten des Bundes? Benger ist erst Anfang März mit Staatssekretär Mahrer durch Kärnten getingelt und hat wieder mit großen Ankündigungen geglänzt, um schlussendlich als Umsetzungszwerg zu scheitern. Das zieht sich von der Bundesregierung bis hinein in die Regierungskoalition in Kärnten“, erklärt Darmann.
„Von Bundeskanzler Kern bis zu Mahrer, Benger und Schaunig wird immer groß über Start Ups in Kärnten philosophiert, aber tatsächlich schaffen sie es nicht einmal, das Minimum, nämlich die Finanzierung des Kärntner Gründerzentrums, sicherzustellen“, kritisiert der FPÖ-Obmann. Er frage sich, warum Kern und Mahrer überhaupt nach Kärnten kommen und hier in großen Reden betonen, wie wichtig junge Unternehmen und ein Gründerboom sind, um im gleichen Atemzug diesen Initiativen den Garaus zu machen.
Benger brauche sich aber sicher nicht am Infrastrukturministerium abputzen, denn auch das „schwarze“ Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) ist an der Austria Wirtschaftsservice GmbH beteiligt. „Warum hat Benger die gemeinsame Zeit mit Staatssekretär Mahrer nicht genutzt, um sich für Kärnten und das build! einzusetzen? Die ganze Angelegenheit ist ein trauriger Beweis für das fehlende Standing von Benger in ´seiner´ Bundesregierung“, so der FPÖ-Obmann.
In der ganzen Diskussion dürfe man aber nicht vergessen, dass auch Kleinst-, Klein- und Mittelbetriebe Aufmerksamkeit und Unterstützung seitens der Bundes- und der Landesregierung benötigen und sich erwarten, dass die Regierung für bestmögliche Rahmenbedingungen sorgt. „Auch hier glänzen Benger, Schaunig und Co ausschließlich mit Untätigkeit und fehlender Leidenschaft für unsere Unternehmer (=Arbeitgeber) in Kärnten. Ein weiteres Mal bestätigt sich: Wer sich auf Rot-Schwarz verlässt, ist verlassen!“, erklärt Darmann.