Kärntner Gesundheitsbehörden haben zu wenig Influenza-Impfdosen bestellt
Ungenügende Impfvorsorge für Risikogruppen in Kärnten
„Niemand hat das Land Kärnten daran gehindert, rechtzeitig eine eigene auf die Risikogruppen abgestimmte Strategie hinsichtlich der Influenza-Impfung zu entwickeln. Wir haben seitens der FPÖ bereits seit Beginn der Coronavirus-Pandemie darauf hingewiesen, dass es eine ungenügende Impfvorsorge für Risikogruppen in Kärnten gibt. Es ist auch seit März bekannt, dass eine Doppelerkrankung durch das Corona- und Influenzavirus ein hohes Risiko vor allem für Senioren darstellt, weil sich dadurch große Komplikationen für die Patienten ergeben können. Trotz dieses Wissens haben die Kärntner Gesundheitsbehörden zu wenige Influenza-Impfdosen bestellt“, so FPÖ-Obmann Gernot Darmann in einer Stellungnahme.
Die FPÖ fordere jedenfalls von der Landesregierung weiterhin eine Gratis-Influenza-Impfung für alle Risikogruppen in Kärnten, im speziellen für alle Pflegegeldbezieher, für alle Mitarbeiter der Pflegeheime, der mobilen Pflegedienste und der Behinderteneinrichtungen und für das Personal aller Spitäler. „Es geht uns vor allem um den Schutz der Risikogruppen, damit sichergestellt ist, dass niemand in Kärnten zu Schaden kommt!“, so der FPÖ-Chef.