Kärntner Gemeinden in massiven Finanznöten
Initiativen von Bund und Land gefordert, um Gemeinden funktionstüchtig zu halten.
„Es sind sowohl Initiativen des Bundes als auch des Landes gefordert, um den unmittelbaren Lebensraum unserer Bürger in den Gemeinden funktionstüchtig zu halten und dabei die finanziellen Hilfen unbürokratisch und ohne neu erfundene Hürden abzuwickeln. Einerseits müssen daher seitens des Bundes zusätzlich zu den bisherigen Hilfen mindestens 2 Milliarden Euro zum Ausgleich der Einnahmenrückgänge im Sinne der Gemeindebürger gestemmt werden.
Darüber hinaus darf aber auch das Land und damit die Kärntner Landesregierung die Hände nicht in Unschuld und Unzuständigkeit waschen. Die Absicherung der Grundversorgung unserer Bürger in den jeweiligen Gemeinden, wie Kindergärten, Schulen, Vereinswesen und Wegenetz, muss dem Land Kärnten in solchen Krisenzeiten eine massive finanzielle und nicht rückzahlbare Unterstützung für die ohnehin finanziell geschwächten Gemeinden wert sein“, erklärt FPÖ-Chef Gernot Darmann zur dramatischen finanziellen Situation der Gemeinden.
Darmann unterstreicht damit seine bereits im Mai erhobenen Forderungen und die Bereitschaft zur gemeinsamen Umsetzung seitens der FPÖ Kärnten.