Kärntner FPÖ zeigt Einigkeit: Erwin Angerer mit 95,75 Prozent zum Landesparteiobmann gewählt
Unter dem Motto „Die Freiheit, die wir meinen“ gab das FPÖ-Team in Kärnten den Startschuss für ihr Herbstprogramm
Der gf. Landesparteiobmann der FPÖ Kärnten, NAbg. Erwin Angerer, wurde beim heutigen 32. Ordentlichen Landesparteitag auf der Burg Taggenbrunn mit 95,75 % der Stimmen als Landesparteiobmann bestätigt. „Ich bedanke mich für diesen Vertrauensvorschuss und versichere, dass ich mich bestmöglich für Kärnten einsetzen werde, um an erfolgreiche Zeiten unter freiheitlicher Verantwortung anzuschließen. Gemeinsam mit unserem tollen Team kann es uns gelingen, das Versprechen, aus der Landtagswahl 2023 als gestärkte freiheitliche Mannschaft hervorzugehen, umzusetzen“, sagte Angerer.
Mit Blick auf die Zukunft verwiesen der neu gewählte Landesparteiobmann wie auch Ehrengast FPÖ-Bundesparteiobmann KO Nabg. Herbert Kickl auf ein „Mehr an Selbstbestimmung des Einzelnen. Unser Motto ,Die Freiheit, die wir meinen‘ ist keine Marketingfloskel, sondern bestimmt unser politisches Programm. Für den Herbst haben wir drei Schwerpunktthemen fixiert, die wir mit Nachdruck verfolgen werden. Wir möchten, dass jeder von uns wieder die Möglichkeit hat, sich der Volkskultur und dem Brauchtum in Kärnten zu nähern und die Identität unseres Landes kennenzulernen. Dazu gehört beispielswiese die Wiedereinführung des Kärntner , HeimatHerbstes‘. Um die Herausforderungen im Bereich der Pflege zu lösen, braucht es ein System, das es Familien ermöglicht, ihre zu betreuenden Angehörigen adäquat und mit entsprechender finanzieller Unterstützung zuhause zu pflegen. Wertschätzung für ihre Leistungen müssen wir endlich auch unseren Lehrlingen zukommen lassen. Daher fordern wir eine Kärntner Lehrlings- und Facharbeiteroffensive, die unter anderem eine Lehrabschlussprämie in der Höhe von 10.000 Euro vorsieht“, erklärte Angerer.
FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl gratulierte dem neu gewählten Kärntner Landesparteiobmann Erwin Angerer zu seinem großartigen Wahlergebnis. Die Weichen in Richtung einer erfolgreichen freiheitlichen Zukunft seien gestellt. Und es brauche eine starke freiheitliche Partei. Heimat, Gerechtigkeit, Sicherheit und Freiheit, das gebe es nur mit den Freiheitlichen. „Dem neuen Totalitarismus die Stirn zu bieten und die Freiheit für unsere Bevölkerung in allen Bereichen zurückzuerobern, das ist unsere Aufgabe“, betonte Kickl. Die Freiheitlichen seien das einzige politische Bollwerk des Hausverstandes, der Verhältnismäßigkeit und ein Bollwerk der Normalität.
Angerer bedankte sich bei Kickl für die gute Zusammenarbeit mit der Bundespartei und bekräftigte nochmals, dass es „gemeinsam und mit einem starken Zusammenhalt gelingen kann, Zwangs- und Fremdbestimmungsmechanismen in Österreich und Kärnten zu brechen.“ Der heutige Tag sei demnach als ein erster Schritt in Richtung Landtagswahlen 2023 zu verstehen.