Kärntner Familien spüren zu Schulbeginn wieder die soziale Kälte von Rot-Schwarz-Grün!
Schulstartpakete für Migranten statt Schulstartgeld für Kärntner Familien ist Zeichen der Selbstaufgabe - SPÖ, ÖVP und Grüne haben Kärntner Schulstartgeld gestrichen
„Tausende Kärntner Familien spüren zu Schulbeginn wieder schmerzlich die soziale Kälte der rot-schwarz-grünen Koalition. Denn für sie gibt es kein Schulstartgeld mehr! Diese Hilfe des Landes hat viele Jahre lang die finanziellen Belastungen für Kärntner Familien, welche durch den notwendigen Einkauf von Schulartikeln entstehen, abgefedert. Vor zwei Jahren wurde dieses Kärntner Schulstartgeld von der zuständigen SPÖ-Sozialreferentin Beate Prettner mit Zustimmung von ÖVP und Grünen aber abgeschafft“, erklärt der Kärnten FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann anlässlich des heutigen Schulbeginns. Im Landtagswahlkampf 2013 hatte SPÖ-Chef Peter Kaiser hingegen noch eine Erhöhung des Schulstartgeldes gefordert, als Landeshauptmann hat er dann die Abschaffung zugelassen.
Als vollkommen ungenügenden „Ersatz“ für diese Streichung werden von Prettner nun die Schulstartpakete „verkauft“, welche bundesweit aus EU-Mitteln finanziert und vom Roten Kreuz verteilt werden. „In Kärnten sind das heuer rund 1.500 Pakete, wobei davon ein großer Teil an Migranten geht. Rund 7.000 Kärntner Familien und Alleinerzieher, die früher das Schulstartgeld bekamen, gehen leer aus“, kritisiert Darmann. Er erinnert daran, dass es das Schulstartgeld bis 2014 in Form von 50 Euro-Gutscheinen für alle Eltern mit einem monatlichen Einkommen bis 1.620 Euro gab. Die erwähnten Schulstartpakete bekommen hingegen nur mehr Kinder, deren Familien die Mindestsicherung beziehen.
„Laut jüngster Zahlen des Landes sind bereits rund 40 Prozent der Mindestsicherungsbezieher in Kärnten Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte, dazu kommt noch eine große Zahl weiterer Migranten. Sie sind jene, die eine Förderung zum Schulstart bekommen, während SPÖ, ÖVP und Grüne tausende Kärntner Familien zu Schulbeginn im Stich lassen“, betont der FPÖ-Obmann.