Kärnten Werbung und Flughafen Klagenfurt: Schaunig und Benger vollkommen überfordert!
Schaunig, Benger und Kresse sollen jahrelanges eigenes Versagen nicht auf die Kärntner Tourismusregionen abwälzen – Flughafen als Säule des Wirtschafts- und Tourismusstandortes Kärnten endlich wiederbeleben
„Es ist unglaublich, dass Finanzreferentin Schaunig-Kandut und Tourismusreferent Benger als politisch Verantwortliche für den Kärnten Airport und die Kärnten Werbung ihr jahrelanges eigenes Versagen nunmehr auf die Kärntner Tourismusregionen abwälzen“, erklärt der Kärntner FPÖ-Obmann Landesrat Mag. Gernot Darmann zur heutigen Berichterstattung betreffend 4000 Tickets für die Winterverbindungen in deutsche Städte, welche nun die Kärntner Tourismusregionen vertreiben bzw. absetzen müssen.
Tatsache sei, dass die Passagierzahlen am Klagenfurter Flughafen unter Verantwortung der Stillstandskoalition von SPÖ, ÖVP und Grünen von 280.000 im Jahr 2012 auf 193.000 Passagiere im Jahr 2016 dramatisch gesunken sind, erinnert Darmann. „Landeshauptmann Kaiser, Finanzreferentin Schaunig, Tourismusreferent Benger und Verkehrsreferent Holub sind seit drei Jahren mit der Umsetzung des von internationalen Experten teuer erarbeiteten ´Flughafen-Zukunftskonzeptes´ säumig. Dieses Zukunftskonzept mit wichtigen Begleitmaßnahmen wie einer Flug-Incoming-Agentur oder der besseren verkehrstechnischen Anbindung des Flughafens aus den Bezirken wurde in der Landesregierung im September 2014 beschlossen. Es ist traurige Realität, dass diese Maßnahmen von der Koalition nicht umgesetzt wurden“, erklärt Darmann.
„Hinzu kommt noch das katastrophale Städtemarketing von Kärnten-Werbung Chef Kresse in den letzten Jahren, welches zu massiven Umsatzeinbrüchen auf Grund der Streichungen von Flugverbindungen wie der fixen Verbindung nach Berlin geführt hat. Wenn Kresse jetzt betont, man müsse den Flughafen gemeinsam nach vorne bringen, verschweigt er zugleich seine jahrelange Untätigkeit“, so der Kärntner FPÖ-Obmann, der einmal mehr eine rasche Übertragung der Anteile der Kärnten Werbung an die Tourismusregionen oder Tourismusverbände fordert. Darmann: „Tourismusreferent Benger hat im Jahr 2014 eine umgehende Strukturreform der Kärnten Werbung angekündigt, diese aber nie umgesetzt.“
„Es ist einfach nur billig, dass man nun das eigene Fehlverhalten den Regionen anlastet und ihnen finanzielle Lasten über Ticket-Kontingente aufbürdet. Zuerst müssen Schaunig, Benger, Holub und Kresse endlich ihre jahrelange Untätigkeit beenden und ihre eigenen Hausaufgaben erledigen“, so der FPÖ-Chef.