Kärnten soll unter SPÖ-ÖVP-Verantwortung vom Land der Seen zum Land der Windräder werden
Wo bleibt der massive Aufschrei der Klimaaktivisten hinsichtlich Bodenverbrauch und Bodenversiegelung?
„Laut Plänen der Windkraftlobby sollen mittelfristig zwei Prozent der Kärntner Landesfläche als Standorte für Windräder ausgewiesen und mit Windparks zugepflastert werden. Das entspricht einer Fläche von rund 19.000 Hektar oder rund 27.000 Fußballfeldern. Im Verhältnis wäre das mehr als das Dreifache der Fläche aller Kärntner Seen zusammen bzw. der gesamte Siedlungsraum der Bezirke Hermagor und Villach Stadt“, warnt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer. „Wo bleibt der Aufschrei der Klimaaktivisten und Medien hinsichtlich des massiven Bodenverbrauches und der Bodenversiegelung durch hunderte neue Windräder, neue Straßen und Stromableitungen? Ansonsten verweisen sie immer sofort auf die dramatischen Folgen der Bodenversiegelung!“
„Wenn diese wahnwitzigen Pläne umgesetzt werden, wird Kärnten unter SPÖ-ÖVP-Verantwortung vom Land der Seen zum Land der Windräder. Wir fordern die Landesregierung und ÖVP-Landesrat Schuschnig auf, sofort Stellung zu beziehen und diesen Forderungen der Windkraftlobby entschieden entgegenzutreten! Ebenso fordern wir Landesrat Schuschnig neuerlich auf, die von der Regierung geplanten Windkraftstandorte der Öffentlichkeit bekannt zu geben. Die Bevölkerung hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren! Oder will die ÖVP tatsächlich unser Land der Berge und Seen zum Land der Windräder machen?“, fragt Angerer.
„Die Pläne der Windkraftlobby würden die unberührte Kärntner Natur und Berglandschaft nachhaltig zerstören und damit auch den Tourismus massiv schädigen“, so der FPÖ-Chef abschließend.