Kärnten ist ein Sonnen-, Holz- und Wasserland
Auf FPÖ-Antrag hat Gnesau bereits Anti-Windrad-Resolution beschlossen
Auf Antrag der FPÖ hat der Gemeinderat von Gnesau bereits im Februar mit Mehrheit (gegen Stimmen der ÖVP) eine Resolution gegen Windräder beschlossen. Darin wurde die Landesregierung aufgefordert, die Windkraftstandorte-Verordnung so zu ändern, dass die Nockberge und im Speziellen das Gemeindegebiet von Gnesau als Aufstellungsort für Windräder ausgeschlossen sind.
Leider hat die SPÖ-ÖVP-Landesregierung nichts unternommen, sodass derzeit ein Privatunternehmen versucht, einen Windpark in Lichtleben zu verwirklichen.
FPÖ-Landesparteichef Klubobmann Mag. Gernot Darmann fordert die SPÖ-ÖVP-Landesregierung auf, endlich rechtlich klar zu stellen: „Keine Windräder auf unseren Bergen! Solange dies nicht geschehe, werden Investoren immer neue Versuche starten, wie derzeit in Gnesau! Der bestehende Energiemasterplan, der bis 2025 50 Windräder in Kärnten vorsieht, muss korrigiert werden.“
Kärnten sei kein Windland, sondern ein Sonnenland, ein Holzland sowie ein Wasserland. Darmann fordert entsprechende Förderoffensiven im Bereich der Photovoltaik, der Biomasse sowie der Wasserkraft. Bei der Photovoltaik schlägt er vor, „den Fokus nicht allein auf Energiegewinnung, sondern darüber hinaus auch auf die Förderung von Energiespeicher zu legen, um private Haushalte sowie Unternehmen autark zu machen. Bei der Wasserkraft würde allein der Austausch der Turbinen bei bestehenden Kraftwerken eine hohe Effizienzsteigerung bringen,“ ist Darmann überzeugt.