Kärnten braucht keine weiteren Windräder, die unsere Natur zerstören!
Berglandschaft und Almen würden durch hunderte weitere Windräder samt Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört
Zur heutigen Pressekonferenz der Kärntner ÖVP, die eine Wende in der Energiepolitik fordert, hält der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer fest: „Die Position der FPÖ ist klar: In Kärnten sind Windräder nicht verhältnismäßig. Unsere nahezu unberührte Berglandschaft und unsere Almen würden durch hunderte weitere Windräder samt Transportstraßen und Stromableitungen unwiederbringlich zerstört. Wir brauchen eine Umweltpolitik mit Hausverstand und keine Politik, die das, was sie vorgibt zu schützen, zerstört: Nämlich unsere Umwelt und unsere Natur! Kärnten ist kein Windkraftland. Viel vernünftiger ist ein Ausbau der Wasserkraftwerke und eine stärkere Nutzung der Sonnenenergie und Biomasse“, so der FPÖ-Chef.
Viel angebrachter als neue Zonen für Windrädern wäre eine ehrliche Diskussion darüber, welche Folgen der von einigen Parteien geforderte völlige Umstieg auf Elektroautos und der komplette Ausstieg aus der fossilen Energie hätte. „Es ist derzeit unmöglich, alle fossilen Energieträger durch Erneuerbare zu ersetzen. Viele Menschen können sich aufgrund der Preisexplosionen heute die Kosten für das tägliche Leben kaum mehr leisten. Ein massiver Ausbau der Windenergie mit hunderten neuen Windrädern und Industrieanlagen auf unseren Bergen würde aber nicht nur die Natur zerstören, sondern auch die Bürger noch mehr belasten, denn der notwendige Ausbau der Stromnetze führt zu noch höheren Stromkosten für die Kärntner“, so Angerer, der festhält: „Damit würden nur ein paar Investoren das große Geschäft zu Lasten unserer schönen Landschaft und der Bevölkerung machen.“