Kärnten braucht ein Umsetzen statt leerer Versprechen
Enttäuschende Halbzeitbilanz der SPÖ-ÖVP-Koalition
Wir brauchen keine weiteren leeren Versprechen wie beim Gratis-Kindergarten oder dem Ausbau des schnellen Internets, sondern wir fordern ein Umsetzen. Wir brauchen jetzt einen Marshallplan für Kärnten statt eines Marshallplans für Moria bzw. Afrika, den LH Kaiser gestern erwähnt hat. Konkret fordert die FPÖ Kärnten drei Punkte:
- Nachhaltige und umfassende Investitionen in die Wirtschaft und damit in den Arbeitsmarkt, ergänzt durch eine längst versprochene aber seit Jahren überfällige Entbürokratisierung für die Kärntner Unternehmen.
- Eine glaubwürdige Sozialpolitik mit Unterstützung der sozial Schwachen und dem Schwerpunkt auf einen respektvollen Umgang mit unseren Senioren, insbesondere durch eine höhere finanzielle Förderung der mobilen Pflege und einer leistbarer 24-Stunden-Betreuung zuhause.
- Eine kostenfreie Kinderbetreuung für die Kärntner Familien, mit den unbedingt notwendigen Anpassungen bei den Öffnungszeiten der Kindergärten, um den Anforderungen des Arbeitsmarktes an die Elternteile gerecht zu werden. Dies fordern wir seit Jahren erfolglos ein“,
erklärt FPÖ-Chef Klubobmann Gernot Darmann. Die heutige Bilanz der SPÖ-ÖVP-Koalition habe leider wieder viele Ankündigungen enthalten, die aber schon seit Jahren nicht umgesetzt werden. Es gebe auch weiter keine Maßnahmen für den ländlichen Raum und gegen die Abwanderung, dafür habe Kärnten die zweithöchste Arbeitslosenquote in Österreich. Dies müsse sich dringend ändern, so Darmann.