Kärnten Bonus 2023: Auch heuer noch Verdoppelung auf 400 Euro notwendig!
Menschen brauchen die Hilfe sofort – Verdoppelung Kärnten-Bonus 2023 erfolgt auf Druck der FPÖ
„Die Verdoppelung des Kärnten-Bonus im Jahr 2023 auf 400 Euro erfolgt aufgrund des monatelangen Druckes der FPÖ. Allerdings fordern wir auch für heuer noch eine Verdoppelung auf 400 Euro und eine Ausweitung des Bezieherkreises auf zumindest 100.000 Personen, da derzeit wegen der niedrigen Einkommensgrenzen nur rund 37.500 Personen diese Unterstützung bekommen. Ebenso muss der Heizkostenzuschuss verdoppelt werden. Angesichts der massiven Teuerungs-Krise braucht es nicht nur doppelte Hilfe, sondern auch schnelle Hilfe. Denn die Kälte ist jetzt da, nicht erst im kommenden Jahr. Und viele Menschen wissen nicht mehr, wie sie sich Wohnen und Heizen leisten sollen. Die Teuerung ist längst beim sogenannten Mittelstand angekommen“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef NAbg. Erwin Angerer zur heutigen Regierungssitzung.
Angerer verweist auf die massiven zusätzlichen Steuer-Mehreinnahmen für das Land Kärnten im Jahr 2022 in Höhe von 220 Millionen Euro. „Das Geld ist da, um zu helfen. Aber die SPÖ weigert sich, den Menschen sofort zu helfen, sondern will bis kurz vor der Landtagswahl warten. Die FPÖ fordert daher von der Landesregierung ein 2. Nachtrags-Budget für das Jahr 2022, damit die Bürger noch heuer unterstützt werden. Das werden wir in der Sondersitzung des Landtages am 9. Dezember beantragen“, so Angerer.
Es sei beschämend, dass sich der Landeshauptmann und seine Stellvertreterinnen Schaunig und Prettner für 2023 eine Lohnerhöhung von rund 800 Euro pro Monat genehmigen, während die Bürger, die wirklich Hilfe brauchen, nur mit monatlichen Einmalzahlungen von 100 Euro von Jänner bis April abgespeist werden.
„Die massiven Steuer-Mehreinnahmen, die den Menschen geraubt wurden, müssen der Bevölkerung zur Bekämpfung der Teuerung zurückgegeben werden. Die Bürger können sich vielfach das tägliche Leben nicht mehr leisten. Statt ihr Budget zu schönen, muss SPÖ-Finanzreferentin Schaunig daher für eine Rückerstattung dieser Gelder an die Bevölkerung und die stockende Wirtschaft sorgen“, fordert der FPÖ-Chef.