Kärnten bekommt ersten offiziellen 3D-Zebrastreifen in Österreich
Bundesminister Ing. Norbert Hofer hat dafür eigene Verordnung erlassen. Die 3D-Markierung erfolgt im Frühjahr 2019 in Klagenfurt.
„In Klagenfurt wird es im Frühjahr 2019 den ersten offiziellen 3D-Zebrastreifen in Österreich geben. Dies macht eine eigens dafür, von Infrastrukturminister Norbert Hofer erlassene Verordnung, welche mit 1. Jänner 2019 in Kraft getreten ist, möglich“, stellt der Initiator des Projektes, der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann, fest.
Darmann habe das Projekt in seiner Ära als Kärntner Landesrat im Rahmen seiner Initiative „Sicheres Kärnten“ entwickelt. Ziel sei es, die Auswirkungen des 3D-Schutzweges auf die Verkehrssicherheit zu testen, und insgesamt die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen.
„Es freut mich, dass wir gemeinsam mit Infrastrukturminister Ing. Norbert Hofer dieses Pilotprojekt nach Kärnten bringen konnten. Die Stadt Klagenfurt wird gemeinsam mit dem Kuratorium für Verkehrssicherheit dieses Forschungsprojekt umsetzen, die Vorerhebungen wurden bereits durchgeführt“, ergänzt Darmann.
„Sobald es die Temperaturen und Wetterverhältnisse zulassen, werden wir noch im Frühjahr 2019 den ersten offiziellen dreidimensionalen Schutzweg in Österreich, im Kreuzungsbereich Bahnhofstraße/Lidmanskygasse in Klagenfurt, anbringen. Da auf Grund der geltenden gesetzlichen Bestimmungen ein 3D-Zebrastreifen nicht ohne weiteres aufgebracht werden darf, hat Infrastrukturminister Ing. Norbert Hofer speziell für dieses Pilotprojekt und zu Testzwecken diese Verordnung erlassen. Ich möchte mich bei ihm und beim Initiator Mag. Gernot Darmann herzlich für die Unterstützung bedanken“, stellt der freiheitliche Vizebürgermeister und Verkehrsreferent der Landeshauptstadt Klagenfurt, Christian Scheider, abschließend fest.