Justiz braucht dringend mehr Personal im Kampf gegen Drogenkriminalität
Ein Linksruck in der Bundesregierung würde Kampf gegen Drogenkriminalität beenden
Der Kärntner FPÖ unterstützt die Forderungen von Landesgerichts-Präsident Bernd Lutschounig und Vizepräsident Manfred Herrnhofer nach mehr Personal zur Abarbeitung der ständig steigenden Fälle im Bereich der Drogenkriminalität. Das erklärt heute der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Mag. Gernot Darmann. Die Richter hatten gestern im Zusammenhang mit der Drogenkriminalität wörtlich von einem „Tsunami“ gesprochen. „Aufgrund der trotz massiver Bekämpfung der Drogenkriminalität durch die Polizei weiter ausufernden Drogenproblematik in Kärnten ist es höchste Zeit, der Justiz das notwendige Personal zur zeitnahen Abarbeitung der Fälle zur Verfügung zu stellen“, betont Darmann.
Indirekt seien die von den höchsten Repräsentanten des Landesgerichts getroffenen Formulierungen auch als Fingerzeig in Richtung Landesregierung zu werten, die Drogenproblematik in Kärnten nicht weiter kleinzureden, so Darmann. „Leider ist zu befürchten, dass mit dem bevorstehenden Linksruck in der Bundesregierung der Kampf gegen die Drogenkriminalität ein jähes Ende nehmen wird und damit die untragbaren Zustände in Kärnten weiter ausufern werden“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef.