Jugendgesundheit: Wie lange schaut SPÖ-Landeshauptmann Peter Kaiser noch beim Versagen Beate Prettners zu?
Alarmierende Ergebnisse einer Studie – Von FPÖ geforderter Corona-Fonds könnte Unterstützung für Kinder und Jugendliche bieten
„Die alarmierenden Ergebnisse der Studie über die Kinder- und Jugendgesundheit in Kärnten bestätigen, was wir seitens der FPÖ schon lange sagen. Gerade die Einschränkungen in der Corona-Zeit haben einen großen Schaden bei Kindern und Jugendlichen verursacht und bestehende Probleme wie Angst- und Schlafstörungen noch massiv verschärft. Auch SPÖ-Gesundheitsreferentin Beate Prettner stellt das heute fest, hat aber alle Maßnahmen in der Corona-Zeit wie Schulschließungen oder das Einsperren der Bevölkerung mitgetragen“, erklärt der Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer.
Es sei erschreckend, wenn heute 30 % der Jugendlichen Angstzustände und fast 50 % Einschlafstörungen haben. „Wie so oft tut Prettner überrascht, wenn Missstände auftreten, und zeigt sich schockiert, aber es liegt in ihrer eigenen Verantwortung als Gesundheitsreferentin! Nun fehlt es an der nötigen Hilfe. Prettner fährt seit Jahren das Kärntner Gesundheitssystem gegen die Wand und genauso lange warnen wir davor und fordern Verbesserungen. Wie lange will LH Peter Kaiser noch beim Versagen Prettners tatenlos zusehen?“, fragt Angerer.
Der FPÖ-Chef betont, dass der von ihm seit Monaten geforderte Corona-Wiedergutmachungsfonds Unterstützung für Kinder und Jugendliche bieten würde. „Die FPÖ fordert seit März einen 10 Mio. Euro Corona-Fonds. Damit könnten wir unsere Kinder und Jugendlichen, die während der Corona-Zeit nur sehr eingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilnehmen konnten, unterstützen. Einerseits könnten wir Jugendlichen psychologische Betreuung anbieten, anderseits Förderklassen und Nachhilfe finanzieren, um Bildungsdefizite aufgrund der Schulschließungen aufzuholen“, so Angerer. Leider werde diese wichtige Unterstützung von der SPÖ-ÖVP-Koalition abgelehnt.