Ja zu Gesundheitsbudget – Dank an Spitäler für Pandemiebekämpfung
Unverständlich, dass SPÖ und ÖVP Entlastungspaket gegen Teuerung neuerlich ablehnen – Hilfe für armutsgefährdete Kärntner jetzt nötiger denn je
„Alle Mitarbeiter im Kärntner Gesundheitswesen stehen seit Beginn der Pandemie unter riesigem Druck. Sie verdienen jede Unterstützung! Es ist daher für die FPÖ selbstverständlich, dass sie dem Budget für Gesundheit und Spitäler zustimmt, obwohl sie das Landesbudget als Ganzes ablehnt“, erklärt FPÖ-Gesundheitssprecher LAbg. Harald Trettenbrein.
„Die rund 340 Millionen Euro für alle heimischen Krankenhäuser zeigen den Willen aller Parteien, alle nötigen Mittel zur Eindämmung der COVID 19- Pandemie Corona zur Verfügung zu stellen“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher. In diesem Zusammenhang vermisst er einen Ansatz im Budget, der gerade in der Pandemie überfällig wäre. „Wir müssen die Studienplätze an der Fachhochschule für Intensivpflegekräfte endlich ausweiten und die hohen Studiengebühren für diesen Zweig abschaffen. Wir müssen diplomierten Pflegekräften den Zugang zu dieser Zusatzausbildung ohne finanzielle Einbußen ermöglichen. Wir brauchen diese Spezialisten dringend“, fordert Trettenbrein.
„Da zeigt sich, dass SPÖ und ÖVP ihr Budget ohne ausreichendes Gespür für die Menschen machen.“ So kommentiert LAbg. Christoph Staudacher den Umstand, dass SPÖ und ÖVP Donnerstagnachmittag im Landtag den Dringlichkeitsantrag der FPÖ abgelehnt haben, ein Entlastungspaket gegen die Teuerung zu verabschieden. „Eine Erhöhung der Heizkostenzuschüsse, eine Beihilfe für die explodierenden Stromkosten und ein Ausgleich für die hohe Inflation wären für die 100.000 armutsgefährdeten Kärntner jetzt nötiger denn je, aber die Regierung weigert sich“, stellt Staudacher abschließend und resignierend fest.